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Racing Point: Nur dank Williams nicht Schlusslicht?

Auffällig unauffällig bei den Testfahrten: Racing Point hat in der Vorbereitung auf die Saison 2019 nicht geglänzt, könnte aber wieder einmal überraschen

Man stelle sich vor, die Formel-1-Wintertests 2019 wären ohne das Williams-Drama abgelaufen. Dann stünde jetzt nicht das britische Traditionsteam im Kreuzfeuer der Kritik, sondern wahrscheinlich Racing Point. Denn obwohl Williams zwei von acht Testtagen verpasst hat, kam Racing Point während der kompletten Testzeit nur auf unwesentlich mehr Runden. Und besonders schnell waren Lance Stroll und Sergio Perez im RP19-Mercedes auch nicht.

In Zahlen ausgedrückt: In der ersten Testwoche belegte Racing Point mit einem Rückstand von 2,2 Sekunden nur den neunten Platz unter zehn Teams, kam mit 1.154 Kilometern nicht einmal auf die Hälfte der Distanz von Mercedes (2.840). Danach ging es zwar vorwärts für das Team, aber nicht bei der Position: Auch Woche zwei hielt Rang neun für Racing Point bereit, wenn auch nur 1,3 Sekunden hinter der Spitze. Und immerhin: 1.754 Kilometer bedeuteten eine größere Laufleistung als bei Red Bull, aber weiter deutlich weniger als Mercedes (2.700).

Lance Stroll, Racing Point F1 Team RP19

Lance Stroll, Racing Point F1 Team RP19

Foto: : Glenn Dunbar / Motorsport Images

Sergio Perez, Racing Point F1 Team RP19

Sergio Perez, Racing Point F1 Team RP19

Foto: : Glenn Dunbar / Motorsport Images

Lance Stroll, Racing Point F1 Team RP19

Lance Stroll, Racing Point F1 Team RP19

Foto: : Stefano Arcari

Lance Stroll, Racing Point F1 Team RP19

Lance Stroll, Racing Point F1 Team RP19

Foto: : Jerry Andre / Motorsport Images

Lance Stroll, Racing Point F1 Team RP19

Lance Stroll, Racing Point F1 Team RP19

Foto: : Jerry Andre / Motorsport Images

Sergio Perez, Racing Point F1 Team RP19

Sergio Perez, Racing Point F1 Team RP19

Foto: : Glenn Dunbar / Motorsport Images

Lance Stroll, SportPesa Racing Point F1 Team RP19

Lance Stroll, SportPesa Racing Point F1 Team RP19

Foto: : Jerry Andre / Motorsport Images

Lance Stroll, Racing Point RP19

Lance Stroll, Racing Point RP19

Lance Stroll, SportPesa Racing Point F1 Team RP19

Lance Stroll, SportPesa Racing Point F1 Team RP19

Foto: : Mark Sutton / Motorsport Images

Sergio Perez, Racing Point F1 Team RP19

Sergio Perez, Racing Point F1 Team RP19

Foto: : Andy Hone / Motorsport Images

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Team-Neuzugang Stroll spricht zwar von einer "gut strukturierten" Testarbeit und meint, für eine erfolgreiche Saison seien "die Zutaten vorhanden". Doch die Zuverlässigkeit bei den Wintertests passte nicht immer: Racing Point schaffte erst am vorletzten Tag zum ersten Mal mehr als 100 Runden. Zwei Renndistanzen an einem Tag, also rund 600 Kilometer, gelangen dem Team in der Vorbereitung nie.

Und so knüpft sich die Hoffnung der Piloten vor allem daran, dass Racing Point - wie früher schon als Force India - vor allem in der Weiterentwicklung eines Fahrzeugs seine Stärken hat. Perez erwartet jedenfalls schon für den Saisonauftakt in Melbourne ein "ganz anderes" Auto als den RP19 und wie er bei den Testfahrten eingesetzt worden war. Auch Stroll erhofft sich bereits in Australien "mehr Leistung". Doch ob Racing Point das erste Update dann bereit haben wird, bleibt abzuwarten.

Kritische Töne gibt es derweil von Ex-Teambesitzer Vijay Mallya, der in den sozialen Medien gegen die jetzigen Eigentümer wettert. Er meint: Seit der Übernahme des Rennstalls im Sommer 2018 hätte es immer wieder geheißen, Force India sei unterfinanziert gewesen. "Und das, obwohl wir 2016 und 2017 jeweils den vierten Platz in der Konstrukteurswertung erzielt hatten. Jetzt, mit viel Budget, bin ich sicher, dass die gleiche unheimlich talentierte Mannschaft ein Auto hinstellt, das regelmäßig um Podestplätze kämpft." Sollte eben das ausbleiben, wird sich Mallya gewiss erneut dazu melden.

Mit Bildmaterial von LAT.

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