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Racing Point so gut wie Ferrari? Binotto warnt vor Mercedes-Kopie

Ferrari schlägt weiter Alarm: Nicht nur scheint der SF1000 kein Siegfahrzeug zu sein, jetzt ist sogar Platz drei in Gefahr - Racing Point dementiert nicht wirklich

Wäre das Coronavirus nicht, würde Norditalien wohl derzeit ob der Performance von Ferrari bei den Formel-1-Testfahrten in tiefen Sorgen stecken. Die Roten scheinen von einem Extrem ins andere gefallen zu sein und hadern jetzt mit der Performance auf den Geraden. Derweil gibt es eine neue Gefahr am Horizont: Racing Point, das baldige Aston-Martin-Werksteam.

Sergio Perez und Lance Stroll machten sowohl mit starken Zeiten als auch guter Longrun-Pace auf sich aufmerksam. "Die sind sehr dicht dran" sagt Ferrari-Teamchef Mattia Binotto. "Sie sind sicherlich eine Bedrohung. Aber ich bin mir sicher, dass Ferrari stark genug ist, das Auto von jetzt an so weiterzuentwickeln, dass wir in Zukunft nicht bedroht werden."

Sein Racing-Point-Pendant dementiert gegenüber 'Sky' nur halbherzig: "Es ist schwer zu glauben. Ferrari war vergangenes Jahr äußerst konkurrenzfähig. Sie haben Rennen gewonnen und wir waren Lichtjahre entfernt. Das mag vielleicht Wunschdenken sein."

Vielleicht aber auch bald Realität. Binotto lässt sich bereits zu der Bemerkung hinreißen: "Ich denke, das überrascht nicht, wenn man sich die Form ihres Autos ansieht." Über die Ähnlichkeiten zwischen dem RP20 und dem Mercedes W10 aus dem Vorjahr hat es bereits reichlich Diskussionen gegeben.

Sebastian Vettel

Ferrari hatte bei den Testfahrten bisher nicht viel zu lachen

Foto: LAT

Platz vier bleibt das Ziel

Zu Prognosen möchte Szafnauer sich nicht hinreißen lassen: "Wir können uns nur darauf stützen, was wir vergangenes Jahr gelernt haben. Und ich denke, dass unser Auto dieses Jahr sehr gut aussieht, wenn wir uns mit demselben Zeitpunkt im vergangenen Jahr vergleichen. Wir haben unsere Daten und sie sehen konkurrenzfähig aus. Es ist aber schwer zu sagen, was die anderen machen."

Den Aufschwung sieht er als Schneeballeffekt an. Das Auto sei etwas besser, dadurch können die Fahrer mehr pushen und das Auto werde wieder etwas besser. "Wir haben ein paar Eigenheiten des alten Fahrzeugs beseitigt. Das gibt den Fahrern mehr Vertrauen und sie können mehr attackieren."

Für ihn bleibt Platz vier in der Konstrukteurswertung das erklärte Ziel, daran hat sich seit dem Launch nichts geändert. Das ist aber nicht alles: "Das Ziel, Vierter in jener Wertung zu werden, bedeutet für uns mehrere Dinge."

"Erstens müssen wir in der Lage sein, mit beiden Fahrzeugen in jedem Rennen in die Punkte zu fahren. Und wenn wir in dieser Position sind, sollten wir auch Podiumsplätze einfahren können - im Idealfall mit beiden Fahrern einmal. Jedes Jahr, in dem wir Vierte geworden sind, haben wir auf dem Podest gestanden."

Strenggenommen stimmt das nicht: 2017 wurde Force India Vierter der Konstrukteurswertung, holte aber keinen Podiumsplatz.

Mit Bildmaterial von LAT.

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