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Teamchef widerspricht Fahrer: Perez wusste doch von Vettel-Gesprächen

Otmar Szafnauer widerspricht Sergio Perez: Racing Point habe Perez sehr wohl vorab über die Gespräche mit Sebastian Vettel informiert

"Mir hatte niemand etwas gesagt!" So hatte Sergio Perez auf sein Aus bei Racing Point reagiert, nachdem er am Mittwoch telefonisch über das Ende seiner Laufbahn im Team informiert worden war. Nun sagt Teamchef Otmar Szafnauer: Stimmt nicht. Perez habe sehr wohl Bescheid gewusst, was hinter den Kulissen passiere.

"Ja, wir haben Sergio informiert, genau wie seinen Manager Julian [Jakobi]", sagt Szafnauer.

Er hätte Perez gegenüber allerdings nicht alle Details nennen können. "Wenn es sich um eine schwierige Entscheidung handelt und um eine, die noch nicht getroffen ist, dann kannst du einfach nicht sehr viel mehr sagen", meint der Teamchef. "Ansonsten hätte er sich ausmalen können, was die Zukunft für ihn bereithält."

Vettel die "richtige Entscheidung" für Aston-Martin-Projekt

Letzteres wiederum war Perez klar, wie er sagt. Zumal Szafnauer bei 'Sky' erklärt, die Verhandlungen mit Vettel hätten vor "geraumer Zeit" begonnen. "Die finale Entscheidung wurde aber erst vor zwei Tagen getroffen", sagt er weiter.

"Unterm Strich ist es mit Aston Martin die richtige Entscheidung, auf die Erfahrung von Sebastian zu setzen, die er aus einem Topteam mitbringt. Genau da will Aston Martin hin. Und deshalb glaube ich, es war das Richtige."

Mit Perez verliere man andererseits eine langjährige Stütze des Teams: "Er kennt das Team gut, hat viel Erfahrung. Er ist ein guter Qualifier und hartnäckig im Rennen. Er macht selten Fehler, bringt uns Punkte ein. Und wenn er eine Podestchance sieht, dann ist er meist zur Stelle. Also ja, wir geben einiges weg."

Vertragliche Details bleiben Verschlusssache

Und Szafnauer deutet an, es habe eine Ausstiegsklausel im Perez-Vertrag gegeben, was die Vettel-Situation erst ermöglicht hat. Perez' Coronavirus-bedingtes Fehlen bei zwei Rennen in diesem Jahr habe dabei aber "keine Rolle" gespielt.

Details dazu nennt Szafnauer nicht. "Über vertragliche Einzelheiten spricht man nicht", meint er nur.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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