Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Racing Point: Warum Le Castellet für den RP19 so knifflig ist

Sergio Perez kämpft sich ins Q2, Lance Stroll scheitert erneut - Racing Point muss sich im Qualifying zum Grand Prix von Frankreich mit P14 und P18 begnügen

Racing Point erlebt auf dem Circuit Paul Ricard keine Sternstunde. Sergio Perez wird im Qualifying 14., Lance Stroll schafft es erneut nicht in das Q2 und landet auf dem 18. Rang. Das Team hat schon am Freitag geahnt, dass ein schwieriges Qualifying bevorsteht. Das sollte sich bewahrheiten. Das Grundübel liegt im Konzept des RP19 begraben.

"Es ist eine dieser Strecken, die für uns ein bisschen ein Ausreißer ist", erklärt Otmar Szafnauer gegenüber 'Sky'. Aufgrund der limitierten Ressourcen im Vorjahr musste das Team ein paar Grundsatzentscheidungen beim Design des diesjährigen Boliden fällen.

"Da haben wir uns entschieden, das Auto für die meisten Strecken zu entwickeln und nicht für die Ausreißer. Und diese Strecke ist eine der schwierigeren für uns." Mit Ausreißer meint der Racing-Point-Teamchef vor allem die Aerodynamik.

Die Kurventypen in Le Castellet seien speziell. "Wir betrachten alle Kurven einer ganzen Saison und kategorisieren diese, um zu sehen, auf welchen Kurventypen wir uns mit unseren limitierten Ressourcen konzentrieren, um aufs Jahr gesehen die besten Chancen zu haben", erklärt er den Prozess.

Sergio Perez

Sergio Perez holt mit P14 das Maximum heraus

Foto: LAT

"Diese Strecke hat die Art von Kurven, auf die wir uns am wenigsten konzentriert haben." Daher berichten die Piloten von einem dementsprechend "schwierigen" Wochenende. "Leider haben wir das Q3 verpasst. Wir benötigen nur eine kleine Verbesserung, um in den Top 10 mitfahren zu können", ist Perez überzeugt.

Der Mexikaner schafft in Q1 mit Platz sechs einen souveränen Einzug in den zweiten Abschnitt. Er war um acht Zehntelsekunden schneller als Teamkollege Stroll, der weiterhin auf seinen ersten Q2-Einzug 2019 warten muss. Seit Japan 2018 schaffte er es nicht mehr über die erste Hürde.

"Ich bin recht enttäuscht", gesteht der Kanadier, drei Zehntel war er zu langsam. "Ich dachte, ich sei mit dem verfügbaren Grip eine gute Runde gefahren, aber da waren wir auch im Training schon. Definitiv ist das ein frustrierender Tag, aber mein Fokus liegt auf morgen."

Drei Zehntel fehlten schließlich auch Perez für den Q3-Einzug. "Ich denke, dass meine Quali-Runden recht stark waren. Wir haben alles zusammengebracht, als die Bedingungen recht schwierig waren. In Q1 ist mir eine gute Runde gelungen. Aber in Q2 haben andere Teams an Speed zugelegt, und waren schließlich schneller."

Am Sonntag wird er von Rang 14 starten, Stroll dank einer Strafe für Daniil Kwjat von Platz 17. "Wir haben alles getan, was wir konnten, aber realistisch betrachtet, hatten wir wohl nicht die Pace für die Top 10 heute Nachmittag."

Mit Bildmaterial von LAT.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Toro Rosso: In Q1 wäre beinahe der "falsche" Fahrer aufgestiegen
Nächster Artikel Renault von McLaren geschockt: "Die waren unerreichbar"

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland