Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Racing Point zufrieden mit Lance Stroll: "Es ist ein Lernprozess"

Bei Racing Point ist man mit der Performance von Lance Stroll zufrieden und davon überzeugt, dass er sich in den nächsten Jahren auch noch deutlich verbessern wird

Für Lance Stroll lief es an seinem zweiten Rennwochenende für Racing Point nicht mehr ganz so gut wie bei seiner Premiere in Melbourne. Wurde der Kanadier in Australien noch guter Neunter, verpasste er die Punkte als 14. in Bahrain recht deutlich. Beim Team ist man mit seiner Performance in den ersten beiden Grands Prix des Jahres insgesamt aber trotzdem recht zufrieden.

"Er ist gut", erklärt Teamchef Otmar Szafnauer und ergänzt: "Wir können ihm noch einige Dinge beibringen. Man lernt mit der Erfahrung, und er ist noch jung. Er ist 20 Jahre alt. In ein paar Jahren wird er immer besser werden - und er ist schon sehr gut, sehr talentiert, [gibt] tolles Feedback. Er weiß, was er vom Auto möchte, und er kann es fahren." Klar ist aber auch, dass noch nicht alles perfekt läuft.

Vor allem im Qualifying tat sich Stroll im RP19 bislang schwer. Sowohl in Australien als auch in Bahrain schied er in Q1 aus, während es Teamkollege Perez in Q2 und in Melbourne sogar in Q3 schaffte. "Im ersten Qualifying [in Australien] wurde er von Grosjean geblockt", nimmt Szafnauer Stroll in Schutz und erklärt im Hinblick auf Bahrain: "Er mag es, wenn das Auto etwas übersteuert. Das ist bei schnellen Fahrern meistens so."

"[In Bahrain] kann man das aber nicht machen. Die Hinterreifen überhitzen, sobald man ins Rutschen kommt - und das war's dann", so Szafnauer. Genau das habe Stroll in Kurve 7 allerdings gemacht und sich damit seine schnelle Runde ruiniert. "Das ist ein Lernprozess. Nächstes Jahr macht man es dann nicht mehr", ist Szafnauer überzeugt. Der Teamchef freut sich zudem über das gute Verhältnis zwischen Stroll und Perez.

Kam es mit Ex-Teamkollege Esteban Ocon immer wieder zu Spannungen, versteht sich Perez mit Stroll deutlich besser. "Es ist eine andere Dynamik", erklärt Szafnauer und ergänzt: "Es ist aus vielen Gründen anders. Aber es ist sehr gut. Sie arbeiten zusammen und versuchen, das Beste aus dem Auto herauszuholen." Sportlich gibt es allerdings noch Luft nach oben. Mit drei WM-Punkten liegt Racing Point aktuell auf dem vorletzten WM-Platz.

Mit Bildmaterial von LAT.

 

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Nach Formel-1-Saisonstart: Lewis Hamilton relativiert Kritik an Pirelli
Nächster Artikel Günther Steiner über Jaguar: "Politischer Tumult" ruinierte Formel-1-Team

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland