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Rad nicht fest: Rennkommissare bestrafen McLaren

Weil das rechte Hinterrad nicht festgezogen wurde, muss McLaren 5.000 Euro zahlen - Fernando Alonso würde Q3-Einzug nicht unbedingt mit Kusshand nehmen

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33

Sutton Images

Fernando Alonso, McLaren MCL33
Fernando Alonso, McLaren MCL33
Fernando Alonso, McLaren MCL33
Fernando Alonso, McLaren MCL33
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33
Stoffel Vandoorne, McLaren
Robert Fernley, Force India F1 Team Deputy Team Principal and Eric Boullier, McLaren Racing Director
Fernando Alonso, McLaren, prepares to put on his helmet
Fernando Alonso, McLaren MCL33 Renault
Fernando Alonso, McLaren MCL33 sparks
Fernando Alonso, McLaren MCL33
Stoffel Vandoorne, McLaren

Nach den beiden Haas in Melbourne und Kimi Räikkönen in Bahrain erwischte es in China nun auch Stoffel Vandoorne mit einem verpatzten Boxenstopp. Wenige Minuten vor Ende der zweiten Session von Schanghai rollte der McLaren-Pilot in Kurve 3 plötzlich aus, weil sein rechter Hinterreifen nicht ordnungsgemäß befestigt wurde. Für das Vergehen wurde dem Team eine Strafe in Höhe von 5.000 Euro aufgebrummt.

Warum der Boxenstopp missglückt ist, will das Team erst noch herausfinden, doch weil Vandoorne schnellstmöglich anhielt, beließen es die Rennkommissare bei der Geldstrafe. "Ich konnte direkt am Boxenausgang nicht spüren, dass etwas falsch war. Erst als ich in Kurve 3 gefahren bin, spürte ich, dass etwas passiert war", beschreibt Vandoorne. "Ich habe in den Spiegel geschaut und konnte sehen, dass der rechte Hinterreifen eierte, also habe ich das Auto aus Sicherheitsgründen sofort abgestellt."

Viel Zeit hat der Belgier dank des verregneten Endes jedoch nicht verloren, sodass der Freitag für McLaren doch relativ brauchbar war. Allerdings landete Vandoorne nur auf dem 14. Platz und damit vier Plätze hinter Teamkollege Fernando Alonso, der es knapp in die Top 10 schaffte. "Ich denke, dass ich mich besser gefühlt habe als in Bahrain", berichtet der Spanier am Ende des Tages.

 

Allerdings sah McLaren vor einer Woche im Training durchaus passabel aus, während man in China auch wieder auf einer Runde Probleme zu haben scheint. Die Peak-Performance des MCL33 scheint schwächer als bei den Mittelfeld-Konkurrenten zu sein, dafür legt das Auto wie zuvor auch die größere Konstanz an den Tag. "Das Positive ist, dass unsere Rennpace sehr vielversprechend aussieht", bringt es Vandoorne auf den Punkt.

Somit könnte McLaren am Sonntag wieder eine gute Rolle spielen, allerdings wird das nicht für das morgige Qualifying erwartet, wo der Rennstall bislang in dieser Saison enttäuschende Auftritte hatte. Selbst Alonso klingt nicht mehr optimistisch, was den Einzug in Q3 angeht, doch glaubt man ihm, dann könnte Rang elf ohnehin die bessere Variante sein. "Wir wissen nicht, wie nützlich es ist, in Q3 zu sein", sagt Alonso.

Denn um das zu erreichen, müsste man in Q2 definitiv Ultrasoft-Reifen aufziehen, die im Rennen jedoch ziemlich schnell abbauen. Somit könnte man besser dran sein, wenn man mit freier Reifenwahl von etwas weiter hinten startet. "Wir werden es morgen sehen. Sollten wir in Q3 kommen, wäre es das erste Mal für uns - und wenn nicht, dann könnte es für uns eine Art Minipole sein", so Alonso.

Ansonsten stand der Tag für McLaren voll im Zeichen des Ausprobierens. In der ersten Session testete man neue Teile am Auto, in der zweiten Session die verschiedenen Reifen. Alonso war am Ende sogar einer der wenigen, die mit Intermediates noch einmal rausfuhren. "Wir mussten noch etwas vom Barcelona-Test checken, weil wir am letzten Regentag eine paar Probleme mit den Intermediates hatten", erklärt er. "Das ist jetzt unter Kontrolle."

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