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Räikkönen und die Hobby-Aussage: "Hast du Spaß, gibst du dein Bestes"

Kimi Räikkönen präzisiert seine Aussage, die Formel 1 sei nur ein Hobby für ihn: Von fehöender Motivation kann keine Rede sein

Dass Kimi Räikkönen die Formel 1 eher als Hobby sieht, wie er in einer Pressekonferenz erklärt hatte, wurde ihm von einigen Seiten negativ ausgelegt. Die Aussage lässt sich nämlich leicht dahingehend interpretieren, dass der Ex-Weltmeister die Arbeit in der Formel 1 nicht mehr ernst nimmt, sondern je nach Gusto mal mehr oder weniger Aufwand investiert.

Davon kann aber keine Rede sein, präzisiert der "Iceman" - und Gleiches hatte bereits sein Team Alfa Romeo verlauten lassen. "Ich weiß nicht, ob die Leute es wie etwas Schlechtes aussehen lassen wollen. Aber wenn du dein Hobby immer machen möchtest und Spaß daran hast, dann gibst du auch dein Bestes - und so fühlt es sich an", betont der Finne.

"Es fühlt sich nicht wie Arbeit an", unterstreicht er. Dazu trage vor allem bei, dass er im Vergleich zu seinen Ferrari-Tagen auch weniger Medienarbeit absolvieren muss - die ist nämlich nicht unbedingt Räikkönens Ding. "Es ist ein Teil des Jobs, aber der interessiert mich nicht", sagt er. "Also habe ich mehr Spaß, und das ist der einzige Grund, wieso ich hier bin."

"Brauche niemanden, der mich pusht"

Räikkönen interessiert sich vor allem für das Fahren. Das ist auch der Grund, wieso er nun noch zwei Jahre bei Alfa Romeo dranhängt, auch wenn er dort kein Topcockpit mehr vorfindet. "Das ist das einzige, das mich motiviert. Und solange mir das Spaß macht, brauche ich dabei keine Unterstützung. Ich brauche niemanden, der mich pusht", so der Finne. "Ich versuche immer mein Bestes zu geben, und manchmal funktioniert es besser als andere Male."

Auch sein Team sagt, dass Motivation im Falle Räikkönen nicht infrage gestellt wird. Der 39-Jährige sei motivierter denn je - auch wenn Räikkönen selbst keine Ahnung hat, woran sie das messen. "Ich bin 2001 für sie gefahren, ich weiß nicht, ob sie das vergleichen", zuckt er mit den Schultern.

Zumindest eines kann er sagen: Er fühlt sich bei Alfa Romeo wohl, und das Team hört auch auf ihn.

Am Ende Best of the Rest?

Ein persönliches Ziel für die Saison 2019 gibt es aber nicht. Räikkönen möchte einfach sein Bestes geben und schauen, was am Ende herauskommt. Derzeit liegt er mit 13 Punkten punktgleich mit Sergio Perez direkt hinter den Topteams - auf Augenhöhe mit Red Bulls Pierre Gasly. Alfa Romeos Ziel dürfte es sein, am Ende den Titel "Best of the Rest" zu belegen.

Räikkönen hält das auf jeden Fall für möglich: "Warum nicht?", sagt er. "Wenn jetzt nicht jemand einen großen Sprung macht. Wir können nur besser werden und haben alle Chancen, darum zu kämpfen. Wer es am Ende schafft: Wer weiß? Wir werden sehen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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