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Räikkönen zurück in die Rallye-WM? Nichts mehr als heiße Luft

Spekulationen finnischer Medien, Kimi Räikkönen könne schon bald für Toyota in der Rallye-WM fahren, entlocken den Beteiligen nur ein müdes Lächeln

Kimi Raikkonen, Ferrari

Foto: : Andrew Hone / Motorsport Images

Noch ist unklar, ob Kimi Räikkönen auch im Jahr 2019 für Ferrari in der Formel 1 fahren wird. Da ist es nicht verwunderlich, dass Spekulationen über die Zukunft des Finnen ins Kraut schießen - vor allem in seinem Heimatland. Dort wird eine Rückkehr des "Iceman" in die Rallye-WM ins Spiel gebracht - beim im Finnland beheimaten Toyota-Werksteam, das vom viermaligen Rallye-Weltmeister Tommi Mäkinen geleitet wird.

"Kimi könnte eine gute Option für Toyota sein, aber er muss erst entscheiden, ob er seine Karriere bei Ferrari fortsetzten will", wurde Mia Miettinen, die geschäftsführende Vize-Präsidentin des Toyota-Einsatzteams Tommi-Mäkinen-Racing in der vergangenen Woche zitiert.

Räikkönen selbst hatte eine Rückkehr in die Rallye-WM, wo er schon 2010 und 2011 gefahren warm, immer wieder ins Spiel gebracht. "Natürlich würde ich gerne wieder Rallye fahren, wenn ich irgendwann (in der Formel 1; Anm. d. Red.) aufhöre", bestätigt der Ferrari-Pilot auf Nachfrage noch am vergangenen Wochenende am Rande des Grand Prix von Monaco.

Die aktuellen Spekulationen über eine Verbindung zu Toyota entbehren seiner Aussage jedoch jeder Grundlage. "Ich habe zu niemandem Kontakt", stellt Räikkönen fest. "Die Leute hören nicht auf darüber zu schrieben, aber das ist nicht mein Problem."

Angesprochen auf den finnischen Medienbericht fährt Räikkönen fort: "Das lustige daran ist, dass sie gesagt haben, Mika Häkkinen hätte es bestätigt. Wie viel wissen er und die Dame, die das geschrieben hat, über mein Leben? Gar nichts!"

Auch im Lager von Toyota zeigt man sich über die Spekulationen mehr als erstaunt. "Davon höre ich zum ersten Mal", sagt Kai Lindström, Teammanager des Rallye-Werksteams, auf Nachfrage von 'Motorsport.com'. "Wenn irgendwas in dieser Richtung passieren würde, wäre ich der erste, der von Tommi oder ihm (Räikkönen; Anm. d. Red.) davon hören würde. Für mich ist das reine Spekulation."

Lindström ist in dieser Hinsicht ein doppelt kompetenter Ansprechpartner, denn er ist aktuell nicht nur Teammanager von Toyota, sondern war 2010 und 2011 in der Rallye-WM auch Beifahrer von Räikkönen. Dieser war damals für Citroen gefahren und hatte als bestes Resultat einen fünften Platz erzielt, ehe er er 2012 bei Lotus in die Formel 1 zurückgekehrt war.

Mit Informationen von Stuart Codling

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