Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Formel 1 2019: Red Bull Racing vor Wechsel zu Honda?

Red Bull Racing könnte zur Formel-1-Saison 2019 zu einem Wechsel des Motorenpartners gezwungen sein. Renault arbeitet offenbar daran, den aktuellen Vertrag nach der Formel-1-Saison 2018 aufzukündigen.

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13

Sutton Images

Honda: Teamquartier
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Dietrich Mateschitz, Red Bull
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Logo von Renault F1 Team
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Nase mit Honda-Logo: McLaren MCL32
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13, Boxenstopp
Porsche-Logo
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing; Max Verstappen, Red Bull Racing
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13, Schlange am Ende der Boxengasse

Ferrari und Mercedes wiederum zeigen kein Interesse, über ihre aktuellen Kundenteams hinaus weitere Rennställe mit Triebwerken zu beliefern. Schon 2016 erteilten beide Hersteller Red Bull Racing eine Absage, als das österreichisch-britische Team nach einem neuen Motorenpartner Ausschau hielt.

Eine mögliche Option ist freilich, dass Red Bull Racing seinem Schwesterteam Toro Rosso nachfolgt und ab der Formel-1-Saison 2019 mit Honda-Motoren antritt, sofern die Fortschritte der japanischen Marke in der Formel-1-Saison 2018 klar erkennbar sind. Doch möglicherweise hat Red Bull Racing dabei auch gar keine Wahl.

Laut Informationen von Motorsport.com hatten sich Red Bull Racing und Renault auf eine Verlängerung des aktuellen Motorenvertrags bis einschließlich 2020 verständigt, wenngleich dieser Deal nie öffentlich bekanntgemacht wurde. Renault soll sich aber bereits mit der Auflösung des Kontrakts befassen, nachdem Toro Rosso die Zusammenarbeit für 2018 aufgekündigt hat.

Das bedeutet: Red Bull Racing hat keine andere Option und muss wahrscheinlich früher oder später einer Partnerschaft mit Honda zustimmen. Eine Ankündigung in dieser Hinsicht wird allerdings nicht für Singapur erwartet. Red Bull Racing nahm auf Nachfrage auch keine Stellung zur Situation.

Eine Trennung von Red Bull Racing und Renault nach einer weiteren gemeinsamen Formel-1-Saison wäre keine große Überraschung. Die Zusammenarbeit war zuletzt mehr eine Zweckgemeinschaft. Der Renault-Motor im RB13 wurde nach Sponsor TAG Heuer benannt, von Renault ist auf dem Fahrzeug äußerlich nichts zu sehen.

So könnte die Zusammenarbeit aussehen

Eine mögliche Partnerschaft mit Honda käme Red Bull sicherlich gelegen: Beide Unternehmen sind bereits in der MotoGP gemeinsam unterwegs, was Marketing-Synergien schaffen würde.

Für Toro Rosso steht bei der neuen Kooperation mit Honda sicher ein finanzieller Anreiz bereit. Red Bull muss nicht mehr länger für die Motoren seines B-Teams bezahlen und erhält von Honda wohl sogar noch ein gewisses Budget obendrauf. Das bedeutet: Das finanzielle Investment von Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz wird reduziert, und das sogar deutlich.

Red Bull könnte auch in der Zukunft mit TAG-Heuer-Sponsoring in der Formel 1 antreten. Allerdings will TAG nicht als Namensgeber eines Honda-Motors fungieren.

Und dann wären da noch offensichtliche Fragezeichen: Wie entwickelt sich die Leistung von Honda bis zur Formel-1-Saison 2019? Und wie sehr verbessert sich die Marke kurzfristig schon 2018?

Langfristig könnte sich Red Bull auch mit Porsche zusammentun. Der deutsche Hersteller wird mehr und mehr mit einem Einstieg in die Formel 1 ab 2021 in Verbindung gebracht und könnte dann als Motorenpartner von Red Bull tätig sein. Das wiederum hieße, Red Bull Racing müsste vielleicht nur für 2 Jahre auf Honda setzen. Und: Toro Rosso stünde ab 2021 womöglich auf Seiten des Motors wieder alleine da.

Sollte der Wechsel zu Honda in absehbarer Zeit Brief und Siegel erhalten, hätte dies wohl auch Auswirkungen auf die Planung von Max Verstappen und Daniel Ricciardo. Beide Red-Bull-Fahrer sind ab 2019 wieder auf dem Markt – und könnten nun verstärkt Ausschau nach Alternativen halten. Denn dann werden sowohl bei Ferrari als auch bei Mercedes wieder Cockpits frei.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Mercedes mit Meilenstein beim F1-Motor: 109 PS mehr seit 2014
Nächster Artikel Honda und Toro Rosso unterzeichnen 3-Jahres-Vertrag in der F1

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland