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Red-Bull-Honda: Wann kommen die ersten Motorenstrafen?

Bei Red Bull wird es in der zweiten Saisonhälfte 2019 auf jeden Fall Motorenstrafen geben - Honda will unter anderem ein weiteres Update für die Power-Unit bringen

Bislang sind die Red-Bull-Piloten noch ohne Motorenstrafen durch die Formel-1-Saison 2019 gekommen. Während die Toro-Rosso-Fahrer das erlaubte Limit bereits überschritten haben, haben Max Verstappen und Pierre Gasly dieses gerade erst erreicht. Allerdings steht fest, dass es auch bei Red Bull in diesem Jahr noch Strafen geben wird. Denn ohne weitere Wechsel wird man nicht durch die Saison kommen.

"Wir sprechen permanent mit den Teams und werden uns entscheiden, wann wir einen neuen Motor oder ein Update einsetzen", erklärt Honda-Technikchef Toyoharu Tanabe gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Hintergrund: Honda will nicht nur aus Gründen der Zuverlässigkeit in den kommenden Wochen einen neuen Motor einsetzen. Es soll auch ein weiteres Update kommen, welches mehr Leistung bringt.

"Momentan ist noch keine Entscheidung gefallen", verrät Tanabe und erklärt: "Es hängt von der Situation, dem Timing und den Gesprächen mit den Teams ab." Die Situation sei "sehr kompliziert", so Tanabe. Denn klar ist, dass es einige Rennen in der zweiten Saisonhälfte gibt, bei denen man Motorenstrafen unbedingt vermeiden möchte. Dazu zählt vor allem Hondas Heimrennen in Japan.

Und auch in Singapur wird man bei Red Bull auf jeden Fall versuchen, Gridstrafen zu umgehen, da man sich dort gute Chancen ausrechnet, um den Sieg mitzukämpfen. Prädestiniert für einen Wechsel wäre dagegen zum Beispiel Monza, wie Teamchef Christian Horner auch schon selbst bestätigte. Auch ein Wechsel gleich beim ersten Rennen nach der Sommerpause in Spa wäre denkbar.

Auch ein zusätzlicher Tausch in Russland - also zwischen Singapur und Japan - wäre möglich. Dann sollte Red Bull genug Motoren im Pool haben, um ohne weitere Strafen bis zum Ende der Saison zu kommen. "Es gibt zwei verschiedene Pläne. Lang- und kurzfristig", verrät Tanabe. Die kurzfristige Planung betreffe "zwei oder drei Rennen", und die langfristige gehe "bis zum Ende der Saison".

Übrigens wichtig in diesem Zusammenhang: Das Motorenkontingent ist jeweils ans Auto und nicht an den Fahrer gebunden. Das bedeutet, dass Alexander Albon nach der Sommerpause die bisherigen Teile von Gasly übernimmt und umgekehrt. Red Bull hatte zuletzt bekanntgegeben, dass die beiden Piloten ihre Cockpits ab dem Großen Preis von Belgien tauschen werden.

Mit Bildmaterial von LAT.

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