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Red Bull in Lauerstellung: "Sollten mit Ferrari mithalten können"

Max Verstappen fährt am Freitag in Frankreich bessere Longruns als Ferrari und reiht sich am Ende auf dem sechsten Rang ein - Honda-Motor muss sich erst "einfahren"

Das Red-Bull-Team reiht sich am ersten Trainingstag in Frankreich auf den Rängen sechs und acht ein. Max Verstappen fehlen 1,1 Sekunden auf die dominante Mercedes-Spitze, Pierre Gasly liegt weitere vier Zehntelsekunden hinter seinem Teamkollegen. Die Updates haben laut dem Franzosen noch nicht wie erwünscht funktioniert.

"Wir haben noch Arbeit vor uns", weiß auch Verstappen. Der Niederländer schaffte am Nachmittag eine Rundenzeit von 1:32.049 Sekunden. Während er im ersten Sektor eine absolut schnellste Zeit aufstellen konnte, verlor er vor allem im dritten Sektor aufgrund eines Fehlers enorm viel Zeit (sechs Zehntelsekunden).

An einem nicht fehlerfreien Tag mit dem neuen Spec-3-Motor von Honda im Heck wird er sogar von McLaren-Fahrer Lando Norris in der Gesamtwertung geschlagen. Doch das ist kein Grund zur Panik für die Bullen.

Gasly kommt nicht mit Verstappen mit

Denn im Longrun lag Verstappen sowohl auf der weichen als auch auf der mittleren Reifenmischung konstant vor den Ferraris. Auf dem weichen Reifen war er im Durchschnitt zwei Zehntel langsamer als Lewis Hamilton, auf dem Medium fehlte ihm eine halbe Sekunde.

Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko analysiert im 'ORF': "Mercedes wahnsinnig schnell, mit Ferrari sollten wir aber mithalten können, wenn der Motor eingefahren ist." Rund vier Zehntelsekunden fehlten am Freitag auf einer schnellen Runde auf die Roten.

"Mercedes ist einfach zu schnell für uns, aber wir werden uns die Daten ansehen und schauen, wo wir uns morgen verbessern können", so Verstappen. Generell sei der Freitag in Le Castellet "nicht schlecht" gewesen. "Wir konnten viele Änderungen, speziell am Vormittag, vornehmen, um das Set-up für das restliche Wochenende fein einzustellen."

Max Verstappen

Der innovative, neue Red-Bull-Rückspiegel in Frankreich

Foto: LAT

Am Vormittag war der Niederländer Viertschnellster mit knapp neun Zehntelsekunden Rückstand auf die Mercedes-Doppelspitze, am Nachmittag wuchs dieser auf 1,1 Sekunden. Und es wurde eng mit Lewis Hamilton: Der Brite kam von der Ideallinie ab, beim Zurückfahren auf die Rennstrecke kam er dem 21-Jährigen in die Quere.

Der Zwischenfall ging glimpflich aus, bestraft wurde niemand. Eine Strafe war am Freitag eher der weiche Pirelli-Reifen, der kaum über mehrere Runden hielt. "Die Reifen sind nicht einfach, vorherzusehen. Es scheint, als sei der weiche Reifen nicht wirklich schneller als der Medium." Diese Tatsache sei vor allem für das Qualifying interessant.

Vier Zehntelsekunden hinter Verstappen reihte sich Pierre Gasly im Klassement ein. Der Franzose konnte im zweiten Training eine Rundenzeit von 1:32.448 Minuten aufstellen. Wie sein Teamkollege fuhr auch er 49 Runden.

"Wir hatten neue Teile am Auto, daher mussten wir viel testen. Jetzt müssen wir uns zusammensetzen und alles analysieren, was funktioniert hat und was nicht. Für morgen müssen wir mehr Performance finden." Das generelle Gefühl sei zwar gut gewesen, aber: "Ich glaube, wir haben ein wenig mehr Performance erwartet."

Das betreffe sowohl den Motor als auch die neuen Aero-Teile. "Bei der Performance werden wir sehen, ob wir das bekommen, was wir erwartet haben. Im Qualifying werden wir den Motor bestimmt noch ein bisschen mehr pushen."

Zu den Neuerungen zählt unter anderem ein neuer Rückspiegel. Red-Bull-Designer Adrian Newey hat eine Spiegelhalterung konstruiert, die wohl auch aerodynamisch hilfreich sein dürfte. Zwischen dem Glas und der Halterung ist ein wenig Freiraum, durch den Luft geleitet werden kann.

Mit Bildmaterial von LAT.

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