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Red Bull kopiert innovativen Ferrari-Unterboden

Ferrari wird beim Großen Preis von Mexiko 2018 erneut mit dem neuen Unterboden ausrücken - Red Bull hat die Idee schnell kopiert und wird seinerseits testen

Red Bull Racing RB14 floor detail

Red Bull Racing RB14 floor detail

Giorgio Piola

Aller guten Dinge sind drei: Nachdem Ferrari sowohl in Suzuka als auch in Austin den neuen Unterboden am SF71H nicht wunschgemäß testen konnte, wird nun in Mexiko-Stadt ein erneutes Experiment am Freitag vorgenommen. Sebastian Vettel wird mit der neuen Variante ausrücken, während Austin-Sieger Kimi Räikkönen Vergleichsdaten mit dem alten Unterboden einholt. Unterdessen hat Red Bull das Konzept in Windeseile kopiert und wird eine eigene Lösung testen. 

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Der Unterboden von Ferrari wartete in Austin mit einer Innovation auf: Statt nur Schlitze in den Bereich vor den Hinterreifen zu schneiden, standen erstmals vertikale Finnen im Wind. Diese verbessern nicht nur das Strömungsverhalten der Luft um den Reifen herum, sondern sollen auch Schmutz vom empfindlichen Bereich des Diffusors fernhalten. Damit soll der neue Unterboden, der in Japan debütiert hatte, nun endlich richtig funktionieren.

Die erste Variante des neuen Unterbodens ohne diese Streben hatte in Suzuka nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt, da sich Dreck vor dem Hinterreifen ansammelte und so die Aerodynamik aus dem Gleichgewicht brachte. In Austin hatte Ferrari am Freitag dann Wetterpech und konnte die neuen Teile nicht testen. In Mexiko erfolgt nun der dritte Anlauf.

Warum der Rückbau wichtig war

Nachdem mehrere Updates nach der Sommerpause nicht die gewünschte Wirkung erzielt hatten, scheint die Scuderia mittlerweile wieder in die Spur gefunden zu haben. Sebastian Vettel erklärt: "Es ging darum, zu verstehen, was nicht oder nicht so gut war wie die Lösung zuvor funktioniert hat. Deshalb war es wichtig, dass wir das Auto etwas zurückgerüstet haben, um ein paar Dinge besser zu verstehen." 

Ferrari rüstete das Auto in Austin ab dem Qualifying wieder zurück auf den Stand von vor Singapur und war auf Anhieb plötzlich wieder auf Augenhöhe mit Mercedes. Seitdem wird in Maranello mit Hochdruck Aufklärungsarbeit betrieben, wie man ab Singapur so vom rechten Weg abkommen konnte. "Die letzten paar Tage waren ziemlich wichtig für uns, wie auch die vergangenen Wochen", so der viermalige Weltmeister. "Wir verstehen jetzt ein bisschen mehr, deshalb schauen wir nun wieder nach vorn."

Williams FW41 rear wing detail

Williams FW41 rear wing detail

Foto: : Giorgio Piola

Williams FW41 rear detail

Williams FW41 rear detail

Foto: : Giorgio Piola

Toro Rosso Honda bodywork detail

Toro Rosso Honda bodywork detail

Foto: : Andy Hone / Motorsport Images

Scuderia Toro Rosso STR13 rear detail

Scuderia Toro Rosso STR13 rear detail

Foto: : Giorgio Piola

Renault Sport F1 Team R.S. 18 rear detail

Renault Sport F1 Team R.S. 18 rear detail

Foto: : Giorgio Piola

Racing Point Force India VJM11 rear detail

Racing Point Force India VJM11 rear detail

Foto: : Giorgio Piola

Red Bull Racing RB14 floor detail

Red Bull Racing RB14 floor detail

Foto: : Giorgio Piola

Red Bull Racing RB14 rear detail

Red Bull Racing RB14 rear detail

Foto: : Giorgio Piola

Red Bull Racing RB14 rear wing detail

Red Bull Racing RB14 rear wing detail

Foto: : Giorgio Piola

Sauber C37 rear detail

Sauber C37 rear detail

Foto: : Giorgio Piola

Mercedes-AMG F1 W09 side detail

Mercedes-AMG F1 W09 side detail

Foto: : Giorgio Piola

Mercedes-AMG F1 W09 rear detail

Mercedes-AMG F1 W09 rear detail

Foto: : Giorgio Piola

Ferrari SF71H rear wing detail

Ferrari SF71H rear wing detail

Foto: : Giorgio Piola

Ferrari SF71H bargeboard detail

Ferrari SF71H bargeboard detail

Foto: : Giorgio Piola

A moustache on the nose of the McLaren MCL33.

A moustache on the nose of the McLaren MCL33.

Foto: : Steven Tee / Motorsport Images

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Der Blick geht nun vor allem in Richtung 2019. "Die nächsten Rennen sind für uns wichtig, um Aufschluss zu bekommen, in welche Richtung es letzten Endes geht und welche Richtung die beste ist", sagt der 31-Jährige. "Das müssen wir noch besser verstehen und ein vollständiges Bild bekommen. Deswegen werden die neuen Teile jetzt auch wieder ausprobiert."

Doch die Konkurrenz schläft nicht: Red Bull wartet in Mexiko-Stadt mit einer ähnlichen Lösung vor den Hinterreifen auf. Auch auf dem Unterboden des RB14 wachsen mittlerweile Streben nach oben. Für zusätzlichen Abtrieb in der dünnen Luft in Mittelamerika hat die Bullen-Mannschaft zudem einen zusätzlichen Gurney Flap an das Ende des Seitenkastens hinzugefügt. Die neue Konfiguration des Fahrzeugs wird am Freitag getestet werden. 

 

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