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Red Bull: Mehr Konstanz 2019 der Schlüssel zum Erfolg

Christian Horner stichelt (indirekt) immer noch gegen Renault und hofft, 2019 auch auf den Powerstrecken nicht mehr nur Kanonenfutter für die Konkurrenz zu sein

Red Bull möchte 2019 endlich wieder um den WM-Titel in der Formel 1 kämpfen, und der Weg dahin führt laut Teamchef Christian Horner über mehr Konstanz. 2018 hat der österreichisch-britische Rennstall zwar vier Grands Prix gewonnen und war insbesondere gegen Saisonende sehr konkurrenzfähig; aber auf das ganze Jahr gesehen ist Red Bull schon seit Jahren nicht konstant genug, um Mercedes und Ferrari ernsthaft gefährlich zu werden.

"Unser Ziel ist natürlich Fortschritt", betont Horner. "Wir hängen jetzt seit zwei Jahren im luftleeren Raum zwischen Ferrari/Mercedes und dem Rest des Feldes. Auf Strecken, die unserem Auto entgegenkommen, konnten wir immer wieder zuschlagen. So haben wir vergangenes Jahr vier Rennen gewonnen - es hätten fünf sein müssen - und das Jahr davor drei."

Seit Beginn der Hybrid-Ära im Jahr 2014 konnte Red Bull den 50 Mercedes-Siegen in insgesamt 100 Rennen nur zwölf Siege entgegensetzen. 2018 siegte Daniel Ricciardo in Schanghai und Monaco, Max Verstappen in Mexiko-Stadt - alles klassische Red-Bull-Strecken. Nur Verstappens Triumph in Österreich kam ebenso unerwartet wie - durch den Doppelausfall von Mercedes - glücklich.

"Unser Ziel ist", sagt Horner, "auf allen Strecken konstanter zu werden. Hoffentlich haben wir dieses Jahr mehr PS haben als in der Vergangenheit. Das würde helfen, den Rückstand zu verkürzen. Es muss das Ziel sein, auf verschiedenen Streckentypen glänzen zu können, und nicht nur dort, wo die Motorleistung keine so große Rolle spielt."

Red Bull wechselt 2019 von Renault zu Honda und setzt große Hoffnungen in den neuen Partner. Ob Honda schon im ersten gemeinsamen Jahr WM-verdächtig sein wird, daran zweifeln viele Experten. Aber den Japanern soll in der technologischen Entwicklung ein Sprung gelungen sein - was die Verantwortlichen bei Red Bull vorsichtig optimistisch stimmt.

"Wir messen unsere Fortschritte relativ zur Konkurrenz", sagt Horner. "Wenn wir wieder vier Rennen gewinnen, aber unser Zeitrückstand im Durchschnitt größer ist, wäre das eine Enttäuschung. Ich hoffe, dass wir uns nicht mehr vor Strecken wie Monza, Spa, Bahrain oder Aserbaidschan fürchten müssen - vor den Strecken eben, auf denen Motorleistung besonders wichtig ist."

Mit Bildmaterial von LAT.

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