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Red Bull mit Sorge um die Entwicklungen bei Renault

Red-Bull-Teamchef Christian Horner räumt Sorgen um die Motorenentwicklung bei Renault ein - Ein Wechsel steht noch nicht zur Debatte

Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal

Foto: : Red Bull Content Pool

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14, pit stop action
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Aston Martin Red Bull Racing RB14

Dass Renault die Formel-1-Saison 2018 eher vorsichtig angehen will, hört man bei Red Bull nicht gerne. Renault-Teamchef Cyril Abiteboul hatte bereits angekündigt, den Motor für die kommende Saison in seiner ersten Spezifikation noch nicht auf voller Leistung laufen lassen zu wollen. Bei Red Bull sieht man daher schon jetzt seine Felle davonschwimmen.

"Unser Ziel ist es, zu versuchen, die Lücke zu den Autos vor uns zu schließen", so Red-Bull-Teamchef Christian Horner. "Mercedes ist die Messlatte - sie sind die Favoriten und amtierenden Weltmeister. Wenn die Gerüchte stimmen und sie an die 1.000 PS herankommen, wären sie in einer noch stärkeren Position."

Die Aussicht, nicht vom Saisonbeginn in Melbourne an aus vollen Rohren schießen zu können, verstimmt das viermalige Weltmeisterteam daher. "Das gibt Grund zur Sorge", räumt Horner ein. "Wenn die Gerüchte um Mercedes stimmen wird die Lücke nur größer."

Der Brite fürchtet dabei nicht nur um sein eigenes Team. Er erinnert dabei auch an die anstehenden Veränderungen an der Motorenfront. "Das bestätigt nur einmal mehr, warum die Motorenbestimmung für 2021 endlich geklärt werden müssen", prangert Horner an. "Wenn wir wieder bis Mitte des Jahres warten, werden die Hersteller wieder argumentieren, dass nun nicht mehr genug Zeit bis 2021 sei. Da wird sich zurzeit reichlich positioniert."

Für die Saison 2018 muss sich aber auch Red Bull erst einmal damit zufriedengeben, was ihnen aus Viry geliefert wird. Dabei bemerken sie auch die Fortschritte. "Renault hat über den Winter die Zuverlässigkeit zur Priorität gemacht", betont Horner. "Sie haben auf dem Prüfstand mehr Kilometer abgespult als sie es in der V6-Ära je geschafft habe. Sie sind in diesem Jahr besser vorbereitet. Das wird ihnen hoffentlich erlauben, sich auf die Performance zu konzentrieren."

"Renault hat jetzt ein eigenes Team und eigene Ansprüche, denen sie genügen müssen", sagt er weiter. "Wir sind guter Dinge, dass sich die Performance steigert und sich die Performance zwischen den Herstellern annähert."

Ein Wechsel des Motorenpartners steht daher erst einmal nicht zur Debatte. Trotz vergangenen Differenzen würde man zunächst "ohne vorgefasste Meinung in die Saison" gehen. Mit Schwesterteam Toro Rosso, die in diesem Jahr erstmals mit Honda antreten, könne man sich aber schon einmal vergleichen. "Ab 2019 ist alles offen", erklärt Horner. "Wir werden genau beobachten, wie es sich bei Toro Rosso entwickelt."

Mit McLaren, die nun auch mit Renault-Aggregaten antreten, habe man außerdem eine zusätzliche Messlatte: "McLaren ist ein großes Team mit einer starken Fahrerpaarung - und sie haben jetzt den gleichen Motor. Sie werden eine Referenz werden. Wir unterschätzen ihre Stärke nicht und freuen uns, gegen sie antreten zu können."

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