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Red Bull Racing: Durststrecke noch bis 2017?

Daniel Ricciardo glaubt, dass sein Team noch ein Jahr Durchhaltevermögen braucht. Dafür sollte Red Bull Racing ab 2017 umso stärker zurückkommen, sagt der Australier.

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB11

Foto: : Red Bull Content Pool

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing; Daniil Kvyat, Red Bull Racing
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB11
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB11
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB11
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Daniel Ricciardo in der Pressekonferenz
Daniel Ricciardo, Red Bull-Renault RB7

2014 feierte Daniel Ricciardo drei Siege, in der abgelaufenen Saison schaffte er es nur in Singapur auf Platz zwei und in Ungarn auf Rang drei. Teamkollege Daniil Kvyat stand in Ungarn als Zweiter auf dem Podium und Red Bull Racing beendete die Saison auf Platz vier der Teamwertung.

Ricciardo bleibt jedoch Optimist und glaubt, dass sein Team wieder ganz vorne mit dabei sein wird, sobald es wieder einen konkurrenzfähigen Motor hat.

„Ich glaube, die ersten sechs Monate waren für uns alle ein Augenöffner“, sagte Ricciardo gegenüber Motorsport.com.

„Es hat einfach nichts mehr geklappt. Wir mussten eine Alternative finden, oder etwas anderes, oder härter arbeiten.“

„Für mich als Fahrer war es gut, nach all den Höhepunkten ein paar dieser Tiefpunkte zu erleben“, erklärte er und meinte, auch für das Team sei das Jahr eine gute Erfahrung gewesen.

„Es hätte die Laune auf den Nullpunkt bringen können, stattdessen kam das Auto ab Jahresmitte in Schwung. Es war beeindruckend, wie alle zusammengehalten haben.“

„Ich glaube, es hat uns stärker gemacht und, wenn wir wieder die richtige Ausrüstung haben, das gesamte Paket, dann fahren wir alle in Grund und Boden.“

Langfristige Pläne

Bei Red Bull Racing hofft man, dass die Mitarbeit von Motoren-Guru Mario Ilien Renault helfen wird, 2016 einen Schritt nach vorne zu machen. Ricciardo fürchtet aber, dass die Früchte dieser Arbeit erst später zu spüren sein werden.

„Nächstes Jahr wird es wohl ziemlich aussichtslos sein“, sagte er.

„Es sollte etwas besser sein, aber um auf das Level von Mercedes zu kommen, müssen wir realistisch gesehen wohl bis 2017 warten.“

„Aber man kann nie wissen, was passiert. Dieses Jahr waren wir ein oder zwei Mal ganz knapp an einem Sieg dran. Momentan werden wir den Ball aber flach halten.“

Trotzdem glaubt Ricciardo, dass die Fortschritte am Chassis, die das Team in diesem Jahr gemacht hat, eine gute Ausgangsbasis sein sollten.

„Es gibt noch Raum für Verbesserungen und so, wie sich das Team im Laufe des Jahres entwickelt hat, können wir über den Winter einen guten Schritt nach vorne machen.“

„Die anderen sollten sich auf Strecken mit vielen Kurven Gedanken machen.“


Das Interview führte Andrew van Leeuwen

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