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Red Bull: "Sind jetzt sehr nahe an Mercedes dran"

Red-Bull-Teamchef Christian Horner ist zuversichtlich, dass sein Team 2020 in den WM-Titelkampf gegen Mercedes einsteigen kann

Red Bull hat sich für die Saison 2020 ein klares Ziel gesetzt: Die Weltmeisterschaft mit Max Verstappen zu gewinnen. Um gegen die Konkurrenz von Mercedes und Ferrari eine Chance zu haben, muss das Team ab dem Saisonauftakt in Melbourne siegfähig sein. Mit einer neuen Philosophie soll ein langsamer Start verhindert werden.

In der Saison 2019 sei Red Bull von einer Regeländerung, den Frontflügel betreffend, hart getroffen worden und erst dank eines Updates in Österreich siegfähig geworden, ließ Helmut Marko in der Winterpause wissen. Die Unterlegenheit in den ersten Rennen hat schon fast Tradition, 2020 soll sich das ändern.

Schon die Auto-Präsentation (12. Februar) findet in dieser Saison deutlich früher statt als in der Vergangenheit, eine ganze Woche vor den Wintertests in Barcelona. Dadurch sollen Probleme schon vor dem Testbeginn ausgeräumt werden.

Teamchef Christian Horner hat bei einem Event in London am Montag erklärt, dass die Umstellung von Renault- auf Honda-Motoren und die Änderungen am Frontflügel seinem Team im vergangenen Winter geschadet haben. "In diesem Jahr haben wir auch unsere Philosophie geändert."

Durch die Stabilität im Reglement konnte sich die Mannschaft auf die Schwächen des RB15 konzentrieren und gleichzeitig die Stärken ausbauen. Diese Verbesserungen sollen im neuen RB16 münden. "Dank dieser Kontinuität ist das Team erpicht darauf, speziell mit Mercedes mitzuhalten und sie herauszufordern."

Zuversichtlich macht den Briten nicht nur die starke Form des Teams zu Saisonende 2019, sondern auch der Fortschritt von Motorenpartner Honda. Die Japaner würden mit ihrer Arbeit Red Bull auf der Chassis-Seite herausfordern.

"Ein großer Faktor für uns ist die Antriebseinheit, um in diesen Wettkampf einzusteigen. Und Honda hat mit jeder Weiterentwicklung im Vorjahr so einen tollen Job gemacht. Sie haben mehr Leistung, mehr Power gebracht. Es scheint, als seien wir jetzt sehr nahe an Mercedes dran."

Die dritte Komponente für ein erfolgreiches Jahr: die Fahrer. Max Verstappen und Alexander Albon seine genau die richtigen Piloten, um das Ziel zu erreichen, glaubt Horner. "Wir gehen besser vorbereitet und früher in dieses Jahr, als in den vergangenen fünf Jahren."

Als Favorit auf den WM-Titel sieht Horner dennoch Mercedes. "Wir werden uns alle Lektionen, die wir im Vorjahr gelernt haben, zu Herzen nehmen, um den Kampf mit Mercedes und Ferrari aufzunehmen. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass sie die amtierenden Weltmeister sind, daher werden sie auch als Favoriten in die Saison gehen."

Horner fügt aber auch hinzu: "Mit der Stabilität in allen Bereichen, von den Fahrern bis zum technischen Personal, haben wir in der zweiten Hälfte des Vorjahres Momentum aufgebaut. Ich denke, dass wir in einer sehr guten Ausgangslage sind, um den Kampf mit ihnen in dieser Saison aufzunehmen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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