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Red-Bull-Teamchef Christian Horner: Max Verstappen reift mit dem Honda-Deal

Red-Bull-Aushängeschild Max Verstappen geht dank Renault deutlich gereift in seine vierte Saison mit dem Team, meint Teamchef Christian Horner

Max Verstappen geht 2019 zum ersten Mal als dezidierter Teamleader in eine Formel-1-Saison. Bei Red Bull ist der 21-Jährige die Nummer 1 neben Pierre Gasly. Durch den Wechsel des Motorenpartners, von Renault zu Honda, soll er schon 2019 um den WM-Titel mitkämpfen können. Der Wechsel zu den Japanern hat ihm neuen Aufschwung gegeben, nachdem die vergangenen Jahre von andauernden Sticheleien gegen die Franzosen geprägt war.

"Max hat sich so stark entwickelt. Er geht nun in seine vierte Formel-1-Saison [mit Red Bull]." In den Vorjahren verzweifelte Verstappen regelmäßig aufgrund der Unzuverlässigkeit des Renault-Antriebs, insgesamt holte er allerdings auch fünf Siege mit dem Antrieb. Die Dauerfehde zwischen dem Niederländer und Renault-Manager Cyril Abiteboul schaukelte sich vor allem gegen Saisonende 2018 noch einmal hoch.

Mit Honda soll nun ein neuer Ton angeschlagen werden. Die Zusammenarbeit habe sich deutlich verändert. Während Red Bull bei Renault nur einer von mehreren Kunden war, ist man bei Honda der exklusive Partner. Damit steigen die Österreicher praktisch zum Werksteam auf. Verstappen wirkte nach seiner ersten Ausfahrt im neuen RB15 in Silverstone am Mittwoch erfreut, sein Lächeln konnte er kaum verbergen. Der erste Eindruck des Fahrzeugs und Motors stimmt.

"Er glaubt total an dieses Abenteuer, das wir mit Honda bestreiten. Er arbeitet sehr eng mit ihnen zusammen." Insgesamt habe Verstappen die Achterbahnfahrt mit Hersteller Renault in den vergangenen drei Jahren aber nicht nur geschadet, betont Horner. "Er ist reifer geworden. Das konnten wir im Laufe des Vorjahres beobachten. Er ist durch seine Erfahrung nun deutlich abgehärtet."

Die Beziehung zu Honda verlief bislang deutlich harmonischer. Daher glaubt der Red-Bull-Teamchef auch, dass Verstappen bei etwaigen technischen Schwierigkeiten nun milder reagieren würde. "Das denke ich schon. Das Problem im Vorjahr war, dass es Feindseligkeiten gab. Auf beiden Seiten wurden Versprechungen gemacht, die nicht eingehalten wurden und das führt unweigerlich zu einer Anhäufung von Frustration."

Verstappen hat diese prägende Phase überstanden und sei dadurch gereift, erklärt Horner. "Das hat er zuvor nie erlebt, da er nur ein Jahr in der Formel 3 war, bevor er in die Formel 1 kam. Jetzt ist er deutlich erfahrener und weltgewandter. Er ist jetzt in einer besseren Lage, um mit dem Druck auf seinen Schultern umgehen zu können", ist der Teamchef überzeugt. Verstappen soll Red Bull und Honda wieder zurück nach ganz oben führen. "Er bringt alle Fähigkeiten und Werkzeuge mit, um den Kampf mit Lewis oder Sebastian, oder wer auch immer der Favorit sein wird, aufzunehmen."

Mit Bildmaterial von Red Bull Content Pool.

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