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Red Bull & Toro Rosso: Kanada wird Härtetest für Honda-Fortschritte

Daniil Kwjat und Max Verstappen sind gespannt auf den Grand Prix von Kanada und die Leistung des Honda-Motors auf dem Circuit Gilles-Villeneuve

Der Grand Prix von Kanada könnte für den Honda-Motor eine weitere Bewährungsprobe werden. Das glaubt zumindest Toro-Rosso-Pilot Daniil Kwjat. Er erhofft sich in Montreal Erkenntnisse über den wahren Fortschritt des japanischen Antriebs.

Obwohl Honda mit Max Verstappen in dieser Saison bereits zweimal auf das Podium gefahren ist, bleibt weiterhin unklar, wo sich der Motor im Vergleich zu den drei Konkurrenten einordnet. In Kanada, einer ausgesprochenen Power-Strecke, könnte das Kräfteverhältnis geklärt werden, so der Russe.

Besonders die langen Geraden auf dem Circuit Gilles-Villeneuve werden Red Bull und Toro Rosso wertvolle Erkenntnisse liefern. "Meine Saison läuft bislang ziemlich gut, hoffentlich können wir das Momentum auch hier weiter nutzen", kommentiert Kwjat am Rande eines Events von Kraftstoffhersteller ExxonMobil in Montreal.

Verstappen: "Nicht eine unserer stärksten Strecken"

Die Strecke sei "einzigartig", schwärmt er. "Das wird ein guter Test für unseren Motor. Wir werden sehen, wie schnell wir auf den Geraden fahren können. Darauf freuen wir uns." Bislang konnte Kwjat in seinen sechs Rennen nach dem Comeback neun Punkte einfahren - die gleiche Anzahl, die er 2016 und 2017 zusammengerechnet schaffte.

Max Verstappen teilt Kwjats Fokus auf das Potenzial des Honda-Antriebs. Er meint, dass der Honda-Motor auf den Geraden wohl nicht der beste ist, das dennoch nicht bedeuten muss, dass Red Bull ohne Hoffnung in das Rennwochenende gehen muss.

"Das ist immer ein schwieriges Rennen", weiß der Niederländer aus Erfahrung. "Das ist wohl nicht eine unserer stärksten Strecken aufgrund des Topspeeds, dennoch waren wir im Vorjahr richtig gut." Verstappen konnte das Rennen auf dem dritten Rang beenden und die schnellste Rennrunde fahren.

Für das kommende Rennwochenende möchte er noch keine Prognose abgeben. Er führt ins Treffen, dass vor allem die Reifen ein großes Thema sein werden. "Für alle sind die Reifen in diesem Jahr schwierig zu verstehen, es kommt darauf an, ob du sie auf Temperatur bringen kannst."

Von den Fortschritten des Honda-Motors ist Verstappen überzeugt und wirkt bestärkt dadurch. "Es wird konstant gepusht." Das treffe auch auf den Kraftstoff zu. 2019 fährt das Team mit Sprit von ExxonMobil. "Die Honda-Partnerschaft hat uns viele neue Möglichkeiten eröffnet, um verschiedene Kraftstoffe zu testen."

"Da waren wir in der Vergangenheit etwas limitiert. Wir suchen natürlich konstant nach mehr Performance, daher bin ich glücklich damit. Wir versuchen immer, besser zu werden und arbeiten daran, uns immer zu verbessern, denn Stillstand bedeutet eigentlich zurückzufallen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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