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Red Bull zufrieden: Wind in Austin Beleg für Fortschritte des RB15

Red Bull kann in der zweiten Saisonhälfte nicht mehr an die absoluten Topergebnisse anknüpfen - Christian Horner versichert trotzdem, dass man Fortschritte mache

Seit der Sommerpause ist Red Bull sieglos. Zunächst gewann Ferrari dreimal in Folge, zuletzt war wieder Mercedes viermal in Serie dran. In diesen sieben Rennen holte Max Verstappen gerade einmal zwei magere Podestplätze für die Bullen. Teamchef Christian Horner betont jedoch, dass Red Bull zuletzt deutlich stärker gewesen sei, als es die nackten Zahlen aussagen.

"In Mexiko hatten wir ein sehr konkurrenzfähiges Auto. Das war eine verpasste Möglichkeit für uns nach dem Vorfall in der ersten Runde", spielt er auf die Berührung zwischen Verstappen und Lewis Hamilton an, die den Niederländer früh zurückwarf. Im Hinblick auf Austin erklärt er: "Das Auto hat hier gut performt. Es war an diesem Wochenende wieder windig. Das zeigt die Fortschritte, die wir gemacht haben."

"Zu Beginn des Jahres hätte uns das stark beeinflusst", erklärt er und ergänzt: "Aber hier waren wir am ganzen Wochenende konkurrenzfähig. Hätte es [im Qualifying] in Kurve 1 nicht einen kleinen Verbremser gegeben, hätten wir vielleicht sogar die Pole holen können." Insgesamt sei man in den USA "in jeder Session" konkurrenzfähig und im Rennen nicht weit von der Spitze weg gewesen.

Horner zufrieden: RB15 performt gut

Und auch die vorherigen Rennen seien besser gewesen, als es auf dem Papier den Anschein macht. "In Suzuka hatten wir nie die Möglichkeit, zu zeigen, was im Auto steckt, weil Max so früh eliminiert wurde", erinnert er an einen weiteren Zwischenfall in der ersten Runde - damals mit Charles Leclerc. Sonst hätte es in Japan laut Horner "ähnlich" wie in Austin laufen können.

"In Singapur wissen wir, wo wir einen Fehler gemacht haben. An diesem Tag haben wir gegen Ferrari verloren und Mercedes geschlagen", ergänzt er und erklärt, dass auch dort mehr drin gewesen wäre. "Ich denke, das Auto hat in den vergangenen Rennen insgesamt gut performt", resümiert Horner und erklärt, dass es für Red Bull gut sei, dass die Regeln 2020 noch ein Jahr stabil bleiben.

"Wenn wir in diesem Jahr etwas gelernt haben, können wir es für den RB16 übernehmen", erklärt Horner und erinnert: "Dieses Jahr war immer als Übergangsjahr gedacht." 2019 ist das erste Jahr mit dem neuen Motorenpartner Honda. 2020 möchte man die Lücke nach vorne endgültig schließen. "Es fühlt sich an, als rücke das Feld etwas näher zusammen", berichtet Horner.

2021 ein großes Fragezeichen

Deswegen ist er gar nicht so glücklich darüber, dass es ab 2021 ein komplett neues Reglement geben wird. "Eine Regeländerung bewirkt normalerweise das Gegenteil", erklärt er im Hinblick auf das sich in seinen Augen zusammenschiebende Feld und ergänzt: "Ironischerweise könnte 2020 das engste Jahr mit einem Dreikampf werden, bevor sich 2021 alles ändert."

Offen ist, ob Verstappen dann noch immer für Red Bull fahren wird. Sein Vertrag läuft Ende 2020 aus. Doch Horner erklärt optimistisch: "Ich denke, wir gehen insgesamt in die richtige Richtung. Er macht einen guten Job. Das Auto verbessert sich, und er sieht und spürt diesen Fortschritt." In Austin spiegelte sich das endlich auch einmal wieder im Ergebnis wieder.

Mit Bildmaterial von LAT.

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