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Regeln 2021: FIA-Präsident Todt spricht sich für Tankstopps aus

FIA-Präsident Jean Todt ist persönlich für die Wiedereinführung des Nachtankens während Formel-1-Rennen - Red-Bull-Teamchef Horner skeptisch

FIA-Präsident Jean Todt lässt mit einer Forderung aufhorchen. Der Franzose hat am Rande des Grand Prix von Großbritannien kundgetan, dass er die Rückkehr des Nachtankens in Zukunft begrüßen würde. Seit 2010 ist das Nachfüllen des Kraftstoffs während eines Rennens verboten.

Todt stellte aber auch klar, dass eine Entscheidung erst gefällt werden könne, wenn die Auswirkungen in einer Studie zunächst erforscht werden. Gegenüber der 'BBC' meint er: "Persönlich hätte ich das Nachtanken gerne wieder, aber ich bin glücklich, wenn eine Studie die positiven und negativen Seiten davon beleuchtet."

Bereits Nico Rosberg hat vor wenigen Wochen dieselbe Forderung aufgestellt. Die Argumente der beiden: Wäre das Nachtanken während des Rennens wieder erlaubt, dann würden die Autos am Start der Rennen leichter sein. Immer wieder haben die aktuellen Fahrer angemerkt, dass die Boliden derzeit zu schwer sind.

"Die Autos sind zu leicht geworden, das haben wir bereits diskutiert", so Todt. Der Ex-Ferrari-Teamchef möchte eine Analyse darüber lesen, welche Auswirkungen Nachtanken auf das Renngeschehen hätte. Gegner der Idee bringen immer wieder in die Diskussion ein, dass dadurch die Kosten steigen würden.

"Wenn ich höre, dass das den Sport teurer machen würde, dann muss ich lächeln", wird Todt zitiert. "Wenn ich mir die Größe der Motorhomes anschaue, dann glaube ich nicht, dass die Kosten das Killerargument gegen eine Einführung sind."

Ein weiteres Argument dagegen: In den Rennen können die Fahrer aufgrund strategischer Überlegungen noch mehr Plätze aufholen, gleichzeitig wird weniger auf der Strecke überholt. Das befürchtet auch Christian Horner: "Ich erinnere mich noch, dass es zu noch strategischeren Rennen kam. Es wurden keine Autos auf der Strecke überholt, weil man entweder viel oder wenig Sprit eingefüllt hatte."

Die erneute Debatte kommt zu einem kritischen Zeitpunkt in der Regelfindung für das Jahr 2021. Spätestens in zwei Jahren soll das Spektakel auf der Rennstrecke durch radikale Maßnahmen verbessert werden. Erst im Oktober wird das Technische und Sportliche Reglement abgesegnet.

 

Mit Bildmaterial von LAT.

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