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Reiseroute für das Team: Red Bull will den Strand in Zandvoort schützen

Red Bull hat in Zandvoort eine geschützte Stelle am Strand als Reiseroute freigegeben bekommen - Das Team will alles Nötige tun, um den Bereich zu schützen

Um nicht im Stau festzustecken, haben die Behörden in Zandvoort den Teams Red Bull und AlphaTauri die Erlaubnis erteilt, einen rund 3,2 Kilometer langen Bereich am Strand zu nutzen, damit die Mitarbeiter rechtzeitig zum Grand Prix der Niederlanden gelangen. Red Bull will den geschützten Strand in Noordvoort mit allen Mitteln schützen.

Der Strand in Noordvoort ist die Heimat für viele Robben und Vögel, weshalb es Widerstand gab, den Bereich als Reiseroute für die Teams zu öffnen. Der Strand darf nur bei dichtem Verkehr genutzt werden, wenn es keine Alternativen wie Helikopterflüge gibt. Außerdem gibt es Restriktionen für Autos und ein striktes Tempolimit.

In Zandvoort wird erstmals seit 1985 ein Formel-1-Rennen ausgetragen. Aufgrund der Popularität von Lokalmatador Max Verstappen wird eine große Masse an Zuschauern an der Strecke direkt an der Nordsee erwartet. Deshalb wird es auch für die Teams nicht einfach werden, Staus zu umfahren und rechtzeitig an der Strecke anzukommen.

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton setzt sich für die Umwelt ein, will sich aber nicht in die Angelegenheiten der anderen Teams einmischen. "Ich war dort, als ich 18 Jahre alt war, war aber nicht am Strand. Ich kann dazu also gar nichts sagen", so Hamilton. "Wenn du einen Elektroroller mit dickeren Reifen nutzt, um über den Strand zu fahren, sehe ich darin nichts Schlimmes. Ich weiß aber nicht, ob sie auf Elektrorollern anreisen werden."

Laut Red-Bull-Teamchef Christian Horner gibt es noch keine Entscheidung, wie das Team nach Zandvoort reisen wird. Um den Strand zu schützen, will Red Bull gegebenenfalls alle Vorsichtsmaßnahmen treffen. "Es wird ein Rennen mit hohen Besucherzahlen werden", sagt Horner. "Die halbe Niederlande wird an diesem Rennwochenende dort sein."

"Wir werden alle Vorsichtsmaßnahmen treffen, die nötig sind, damit jeder sicher und pünktlich zur Strecke kommt. Dabei wollen wir keinen Schaden verursachen und keinen Einfluss auf den Bereich nehmen", so Horner.

Der Große Preis der Niederlande wird ganz im Zeichen von Max Verstappen stehen. Der Red-Bull-Pilot wird fast schon als Volksheld verehrt und steht im Grunde für die Austragung des Grand Prix. "Es wird eine Menge Orange dort sein", weiß Verstappen, der laut eigener Aussage schon "zu viele" eigene Tribünen während des Wochenendes haben wird.

Denn die Kehrseite ist, dass Verstappen in Zandvoort omnipräsent ist und mit hohen Erwartungen belastet wird. Ex-Teamkollege Daniel Ricciardo hatte zugegeben, dass ihn der Hype um ihn in Australien immer etwas verschlissen habe. Das soll Verstappen nicht passieren: "Ich konnte sehen, dass es in Australien immer hart für ihn war. Ich möchte nicht in der gleichen Position sein", sagt er.

"Natürlich ist es toll, einen Heim-Grand-Prix zu haben. Da gibt es viel Aufmerksamkeit. Am Ende des Tages bin ich aber hier, um zu performen. Und das zählt am meisten", so der Niederländer, der auf Verständnis hofft, wenn er sich seinen Fans nicht zu 100 Prozent hingibt: "Sie müssen verstehen, dass ich für ein tolles Wochenende auch performen muss."

Weitere Co-Autoren: Norman Fischer. Mit Bildmaterial von FOM.

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