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Renault-Chef: Trennung von Red Bull steht bevor

Renault-Chef Carlos Ghosn hat erstmals angedeutet, dass sich sein Unternehmen auf eine vorzeitige Vertragsauflösung mit Red Bull einlassen könnte.

Daniil Kvyat, Red Bull Racing RB11

Daniil Kvyat, Red Bull Racing RB11

Red Bull Content Pool

Nissan-Präsident und -Geschäftsführer Carlos Ghosn mit dem Nissan Titan
Renault-Motor für die Formel-1-Saison 2015
Pierre Gasly, Red Bull Racing RB11, Testfahrer
Renault Sport F1, Logo
Renault Sport F1
Renault
Remi Taffin, Renault Sport F1, Leiter Rennbetrieb, und Dr. Helmut Marko, Berater von Red Bull Motors
Alte Fahrzeuge von Scuderia Toro Rosso und Red Bull Racing

Nach etlichen Monaten voller Spannungen zwischen Renault und Red Bull aufgrund der fehlenden Leistung in der Formel-1-Saison 2015 sieht weiterhin alles nach einer Trennung aus.

Doch eigentlich wurde das Ende der Partnerschaft bisher für 2017 erwartet. Dann läuft der aktuelle Vertrag zwischen dem französischen Motorenhersteller und dem britisch-österreichischen Rennstall aus. Allerdings scheint Red Bull im Juli Renault davon in Kenntnis gesetzt zu haben, dass sie den bestehenden Vertrag noch in diesem Jahr vorzeitig aufkündigen wollen.

Nun hat Ghosn erklärt, dass sein Unternehmen in der Tat die Bedingungen für eine Vertragsauflösung verhandelt. Wie er sagt, gibt es nur wenige Gründe, um die Partnerschaft fortzusetzen.

„Wir analysieren das weitere Vorgehen“, sagte Ghosn der britischen Publikation Autocar in einem Gespräch auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt.

„Es ist vollkommen klar, dass man als Motorenlieferant nicht erwähnt wird, wenn man gewinnt. Doch wenn es Probleme gibt, stehst du in der Kritik.“

Das bevorstehende Ende der Zusammenarbeit von Red Bull mit Renault macht Platz für Verhandlungen mit Ferrari über Kundenmotoren. Mercedes hat sich bereits dazu entschlossen, nicht mit Red Bull zu kooperieren.

Die Zukunft von Renault ist noch unklar

Ghosn hat einen Plan ausarbeiten lassen, wie Renault als Werksteam in die Formel 1 zurückkehren kann. Die Verhandlungen über eine Übernahme des Lotus-Teams sollen bereits fortgeschritten sein.

Allerdings gilt es dabei noch einige große Hürden zu nehmen. Renault ist beispielweise an einer Erhöhung der kommerziellen Zahlungen von Bernie Ecclestone interessiert und nennt dies als Bedingung für die Durchführung des Vorhabens.

Die Gespräche mit Ecclestone dauern an. Und Ghosn betont, dass die Situation für ihn derzeit noch nicht klar sei. Die Möglichkeit eines kompletten Renault-Rückzugs aus der Formel 1 besteht also weiterhin.

„Unsere Zukunft wird derzeit analysiert und neu verhandelt“, sagt Ghosn. „Wir werden entweder aussteigen oder mit unserem eigenen Team antreten. Eine Entscheidung ist noch nicht getroffen worden.“

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