Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Renault: Es wird einen Coronafall bei einem Formel-1-Rennen geben

Für Renault ist der Fall klar: Es wird Corona-Infizierte bei einem Formel-1-Rennen geben - Gerade während der ersten Rennen sieht das Team ein hohes Risiko

Die Angst vor dem Coronavirus geht weltweit weiter um und da die Formel 1 in den Startlöchern steht, beherrscht das Thema aktuell auch die Teams. Laut Renault wird es während der ersten Rennen sicher zu Infizierungen bei einem Formel-1-Rennen kommen. Auch wenn Maßnahmen getroffen wurden, sehen die Franzosen einen ersten Corona-Fall in der Königsklasse als sicher an.

Beim Saisonauftakt in Melbourne sind Zuschauer an der Strecke willkommen, aber Bahrain hat bereits ein Geisterrennen vor leeren Rängen angekündigt, um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Doch warum sieht Renault den Ausbruch der Krankheit im Formel-1-Umfeld als gegebene Situation an?

In dieser Woche treffen erstmals alle zehn Teams in Australien aufeinander. Menschen aus aller Welt kommen zusammen und deshalb könnte schon ein einziger Infizierter zu einer Kettenreaktion führen. Die Zuschauer sind gefährdet, weil es auf den Tribünen eng ist und viele Flächen von zigtausend Menschen angefasst werden.

"Machen uns Sorgen"

"Wer sich keine Sorgen machen will, muss auf einem anderen Planeten leben", sagt Renault-Teamchef Cyril Abiteboul gegenüber 'Canal+'. "Natürlich bin ich besorgt. Während wir sprechen, ist mein Team bereits abgereist. Einige sind schon unterwegs. Es ist eine globale Entwicklung und wir sind auf der Hut."

Dabei gehe es nicht nur die eigenen Teammitglieder, sondern auch um die Fans und die Sponsoren vor Ort, so der Teamchef weiter. Außerdem sieht Abiteboul die Formel 1 in der Pflicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen: "Wir haben die Verantwortung, mit gutem Beispiel voranzugehen. Wir müssen die richtige Balance zwischen der richtigen Reaktion und dem Motto 'the show must go on' finden."

"Der Sport und die vertraglichen Verpflichtungen sind präsent, aber es geht auch um die Gesundheit der Teams und hinderten Menschen, die in der Welt herumreisen", fügt er hinzu. "Das macht uns echte Sorgen." Renault hatte schon die erste Corono-Situation zu beklagen, als auf Teneriffa im Hotel Nachwuchsfahrer in Quarantäne gesteckt wurden, weil es einen Coronoa-Fall gab.

Formel 1 ohne Teams aus Italien?

Doch wie geht die Formel 1 damit um, wenn es den ersten Corona-Fall im Formel-1-Umfeld gibt? Genau diese Frage stellt sich auch Abiteboul, der dieses Szenario als sehr wahrscheinlich ansieht. Italien ist eine Hochburg des Virus und da die Teams in Maranello in der roten Zone liegen, könnten sie sogar Rennen verpassen.

Doch gibt es eine Formel 1 ohne die Teilnahme von Ferrari, Alfa Romeo und Haas? Theoretisch braucht es 16 Autos, um ein Formel-1-Rennen auszutragen, doch Formel-1-Motorsportchef Ross Brawn hat bereits erklärt, dass kein Team ausgeschlossen werden soll.

Mit Bildmaterial von LAT.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Corona-Maske, Greta & halb nackter Body: Lewis Hamiltons Instagram-Woche
Nächster Artikel Nicht nur wegen DAS: Red Bull kündigt Protest gegen Mercedes an

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland