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Renault: Hybridantrieb muss Teil der Formel 1 bleiben, aber...

Renault-Präsident Jerome Stoll spricht sich für einen Verbleib der Hybridtechnologie in der Formel 1 aus, sieht allerdings auch einen Stolperstein.

Renault-Antriebseinheit

Foto: : Giorgio Piola

Nico Hülkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Ross Brawn, Formel-1-Sportchef
Jean Todt, FIA Präsident
Bob Bell, Nico Hülkenberg, Jolyon Palmer, Jerome Stoll, Sergey Sirotkin, Thierry Koskas, Cyril Abite
Jerome Stoll, Renault Sport F1, Präsident
Nico Hülkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso STR12
Jerome Stoll, Renault Sport F1, Präsident
Nico Hülkenberg, Renault Sport F1 Team RS17

Was die künftige Motorenformel der Formel 1 betrifft, gibt es unterschiedliche Denkansätze. Während sich der neue Motorsportchef der Königsklasse, Ross Brawn, schon vor seiner Beförderung durch Liberty Media für eine Abkehr von den aktuellen Hybridmotoren ausgesprochen hat, kam von FIA-Präsident Jean Todt kürzlich die klare Ansage, dass es eine Rückkehr zu den lauten Saugmotoren der V8- oder V10-Ära nicht geben wird.

Jerome Stoll, Präsident von Renault Sport, macht sich ebenfalls Gedanken über dieses Thema. "Ich finde, man muss eines bedenken. Wenn wir uns diesem Wettbewerb stellen, dann tun wir das auch aus technologischen Gründen", unterstreicht Stoll im Gespräch mit Motorsport.com einen der Hauptgründe dafür, dass Renault in der Formel 1 sowohl mit einem eigenen Werksteam als auch als Motorenlieferant für die Kundenteams Red Bull und Toro Rosso auftritt.

Stoll sieht im Hybridantrieb durchaus Berechtigung: "Die Tatsache, dass wir uns zusammen mit den anderen Herstellern für die Einführung des Hybridmotors ausgesprochen haben, zeigt, dass wir selbst im Wettbewerbsumfeld der Formel 1 im Sinne der Umwelt arbeiten können und den Spritverbrauch erwiesenermaßen um 30 bis 40 Prozent senken können."

"Das zeigt, dass man Teil dieses Wettbewerbs sein kann, ohne die Umwelt zerstören zu wollen", bricht Stoll eine Lanze für die Formel 1 und den Motorsport generell. Der Renault-Präsident weiter: "Wir mögen den Wettkampf, wir mögen die Leidenschaft und wir können so arbeiten, wie es jeder von uns erwartet."

Doch Stoll sieht im Hinblick auf einen langfristigen Verbleib der Hybridmotoren in der Formel 1 auch einen Stolperstein. "Hybrid ist interessant. Das Problem, das wir letzten Endes haben, sind die Kosten dieser Technologie. Wir müssen auf die Kosten achten und sicherstellen, dass wir für unsere Investitionen etwas zurückbekommen. Die Kosten haben sich verlaufen. Wir müssen einen Weg finden, die Kosten für jeden Hersteller ein wenig zu reduzieren."

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