Renault mit Jolyon Palmer und Kevin Magnussen in Schwarz-Gelb
Am Mittwoch enthüllte Renault in Paris sein neues Auto und stellte sein Team für 2016 vor. Das Auto trägt in dieser Saison Schwarz-Gelb, pilotieren werden die beiden RS16 Rookie Jolyon Palmer und F1-Rückkehrer Kevin Magnussen.
Renault RS16
Renault F1
Der neue Renault RS16 in der Bildergalerie!
In einer Presseveranstaltung in Paris hat Renault am Mittwoch bestätigt, was seit Tagen ein offenes Geheimnis war: Nach dem Abgang von Pastor Maldonado feiert Kevin Magnussen seine Rückkehr in die Formel 1.
Im Beisein von Renault-Präsident Carlos Ghosn wurde Frederic Vasseur von ART Grand Prix als Renndirektor des Teams vorgestellt, Technischer Direktor ist Bob Bell, der Manor im vergangenen Oktober verlassen hat.
Die Farbe des Autos könnte sich bis zum ersten Grand Prix in Australien allerdings noch ändern, deutete das Team an.
„Die schwarze Lackierung ist sehr elegant und so werden wir auch bei den Wintertests antreten. Ob wir aber so in Melbourne antreten, werden wir sehen“, sagte Renault-Sport-Präsident Jerome Stoll.
Wichtiger als die Farbe ist aber die Leistung des Boliden. Und das Ziel der Franzosen ist bei ihrer Rückkehr als Werksteam in die Formel 1 klar: Ganz vorne mitfahren.
„Wir haben die Mittel, wir haben das Team, wir haben die Organisation, wir haben die Einstellung. Renault ist wieder da, um zu gewinnen“, erklärte Stoll, Ghosn gab sich aber vorsichtig, was die unmittelbare Zukunft betrifft.
„Es kann vielleicht eine Weile dauern, aber wir werden die Lücke schließen. Wir sind nicht hier, um nur mitzufahren, wir sind hier um zu gewinnen.“
„2016 wird das nicht passieren. Wir wollen da lieber mal kein Wunder erwarten.“
Nur ein Show-Car
Renaults Technischer Direktor Nick Chester gestand, dass das Auto, das am Mittwoch in Paris enthüllt wurde, noch nicht der RS16 sei, der auch in Melbourne in der Startaufstellung stehen wird.
„Er wird ähnlich aussehen. Der hier ist nur wegen der Lackierung hier, der zwar ähnlich ist, aber nicht wirklich gleich“, sagte Chester.
Renault-Geschäftsführer Cyril Abiteboul beschrieb das Auto als „Show-Car“. „Das ist mehr oder weniger nur ein Show-Car. Das Auto ist in Produktion und wird nächste Woche zum ersten Mal gestartet.“
Erst bei den Testfahrten Ende des Monats in Barcelona werde das „echte“ Auto zu sehen sein, sagte Abiteboul.
„Es wird eine Evolution des Pakets geben, des Chassis, des Frontflügels, aber das ist in der Formel 1 normal.“
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