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Renault-Motor: Laut Alain Prost fehlen "drei oder vier Zehntel"

Renault-Berater Alain Prost erklärt, dass der Mercedes-Motor aktuell noch knapp eine halbe Sekunde schneller ist. Im Qualifying ist der Rückstand sogar noch größer.

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17 and Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08

Foto: : Sutton Images

Red Bull konnte mit dem Antrieb der Franzosen in diesem Jahr drei Rennen gewinnen, doch trotzdem galt der Motor in diesem Jahr erneut als Achillesferse des Autos. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Renault noch immer einige Zehntel auf Mercedes und Ferrari fehlen. Renault-Berater Alain Prost hat den Rückstand auf die beiden besten Motoren im Feld nun beziffert.

Als der Franzose von 'Sky Sports F1' mit der Behauptung konfrontiert wird, dass dem Renault-Antrieb im Vergleich zum Mercedes-Aggregat sechs Prozent Leistung fehlen, erklärt er: "Ich weiß nicht, worauf sich diese Prozent genau beziehen. Aber man muss realistisch sein. Der Unterschied könnte drei oder vier Zehntel pro Runde betragen - im Qualifying vielleicht etwas mehr."

Der gefürchtete "Qualifyingmodus" von Mercedes sorgte in diesem Jahr dafür, dass sich die Silberpfeile in 20 Rennen 15 Pole-Positions sichern konnten. Die restlichen fünf Poles gingen an das Ferrari-Werksteam, alle anderen gingen leer aus. Trotzdem ist Prost mit der Saison 2017 aus Renault-Sicht zufrieden. "Der Fortschritt, den wir in diesem Jahr gemacht haben, war größer, als wir zu Beginn des Jahres erwartet hatten", erklärt er.

Das Renault-Werksteam schloss die Saison auf dem sechsten WM-Platz ab. Im letzten Rennen konnte man Toro Rosso noch überholen. Und für 2018 kündigt er jetzt bereits an, "viel, viel näher" an Mercedes und Ferrari dran zu sein. Damit meint der viermalige Weltmeister allerdings nicht zwangsläufig, dass Renault in der WM weiter nach vorne kommen wird.

Wichtiger sei der absolute Rückstand auf die Spitze auf der Strecke. "Wenn wir im nächsten Jahr in der WM Vierter werden, uns aber immer noch 1,5 oder zwei Sekunden auf Mercedes und Ferrari fehlen, dann bringt uns das nichts", stellt er klar und erklärt: "Wir müssen uns permanent und überall verbessern." Denn mittelfristig möchte Renault auch mit dem eigenen Werksteam wieder Siege einfahren.

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