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Renault-Präsentation 2020: Neues Formel-1-Auto R.S.20 "enthüllt"!

Der bisher enttäuschendste "Car-Launch": Renault zeigt nicht das ganze Auto, sondern nur Teile davon - Team blickt mehr auf 2021 als auf 2020

Renault R.S.20

Renault

Wer darauf gehofft hat, heute den neuen Renault R.S.20 erstmals in voller Pracht zu sehen, der wurde enttäuscht. Zwar hatte das Team via Social Media einen sogenannten "Season Opener" angekündigt. Zu sehen gab's letztendlich aber nur ein paar nichtssagende PR-Tweets, eine 13-seitige Pressemappe voller Marketingfloskeln und ein paar Renderings von technischen Details des unlackierten Autos.

2020 sei ein "wichtiges Übergangsjahr" für Renault, sagt etwa Teampräsident Jerome Stoll. Das klingt ganz anders als noch vor der Saison 2017. Damals wollte Renault 2018 die ersten Podestplätze holen, 2019 die ersten Siege feiern und spätestens 2020 um den WM-Titel kämpfen.

Zum Thema:

Seit dem Wiedereinstieg in die Formel 1 mit einem eigenen Werksteam im Jahr 2016 belegte Renault die Positionen neun, sechs, vier und fünf in der Konstrukteurs-WM. Nach 122 Punkten 2018 folgte 2019 ein Knick auf 91 Punkte.

Das neue Ziel für 2020 ist (neben P4 in der Konstrukteurs-WM), sich optimal auf 2021 vorzubereiten: "Wir müssen uns dieses Jahr bestmöglich auf 2021 einstellen, wenn signifikante Regeländerungen greifen", sagt Teamchef Cyril Abiteboul. 2021 sei eine "große Chance" für Renault: "Wir müssen diese am Schopf packen."

Und zwar mit teilweise neuen Fahrern: Daniel Ricciardo bleibt als Routinier an Bord, aber Nico Hülkenberg hat seine Formel-1-Karriere (vorläufig?) beendet. An seiner Stelle kommt Esteban Ocon von Mercedes zu seinen französischen Landsleuten.

Renault R.S.20

Renault R.S.20

Foto: Renault

"Ich bin sehr glücklich darüber, dass Esteban zu uns wechselt", sagt Renault-Berater Alain Prost gegenüber 'Le Parisien'. "Er hat eine unfreiwillige Pause eingelegt, aber das war eine wertvolle Erfahrung für ihn. Er hat dadurch an Reife gewonnen."

Der R.S.20 ist keine Neuentwicklung: "Seine Eigenschaften haben wir bereits vor Monaten festgelegt und sind eine Evolution auf Basis des R.S.19", erklärt Geschäftsführer Marcin Budkowski. "Natürlich wollen wir 2020 erfolgreich sein. Aber unser Plan ist, so früh wie möglich auf 2021 umzustellen, um eine steile Entwicklungskurve für das neue Auto zu gewährleisten."

Wirklich neu ist bei Renault vor allem eine Personalie: Pat Fry ist erst seit Anfang Februar offiziell neuer Technischer Direktor für den Chassisbereich in Enstone. Das McLaren-Urgestein zeichnet in seiner neuen Rolle für Design, Konzept und Weiterentwicklung verantwortlich.

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