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Renault-Teamchef: Fahrergehälter sollten Teil der Budgetobergrenze sein

Cyril Abiteboul spricht sich dafür aus, dass es mehr Kontrolle über die Fahrergehälter geben soll - Wenn andererseits Personal entlassen wird, muss man rational denken

Im Hintergrund wird in der Formel 1 weiter über Kostensenkungen und über Details einer reduzierten Budgetobergrenze diskutiert. Im nächsten Jahr soll ein Team maximal nur 145 Millionen US-Doller ausgeben dürfen. Beschlossen ist dieser Betrag noch nicht. Als die erste Budgetobergrenze vergangenen Oktober festgelegt wurde, gab es einige Ausnahmen. Die Fahrergehälter zählten zu diesen Ausnahmen.

Renault-Teamchef Cyril Abiteboul spricht sich aber dafür aus, dass man die Gehälter der Fahrer rational betrachtet auch in die Budgetobergrenze hinzurechnen sollte. "Das ist Teil der Gespräche, das liegt am Tisch", so der Franzose bei 'Sky Sports F1': "Rechtlich wäre das zusätzlich komplex, denn man muss absolut sichergehen, dass es legal ist."

"Komplex macht es auch die Tatsache, dass einige Fahrer schon langfristige Verträge unterschrieben haben. Gratulation an Max dafür", spricht Abiteboul Max Verstappen an. Der Niederländer wird bis einschließlich 2023 für Red Bull fahren. Ferrari hat Charles Leclerc schon bis 2024 verlängert. Das sind derzeit die einzigen Fahrer im Feld mit langfristigen Verträgen.

"Ich denke, wir müssen Ausnahmen zulassen, damit das System gesund und nachhaltig für den Sport ist. Wir sollten nicht zulassen, dass eine Situation, und in unserem Fall sind das die Verträge von Max und Charles, den ganzen Prozess blockiert, wenn es der richtige Prozess ist", so der Renault-Teamchef.

"Wir denken darüber nach, dass die Fahrergehälter etwas rationaler werden, wenn gleichzeitig Leute wegen der Budgetobergrenze entlassen werden müssen." Denn die Teams werden Personal abbauen müssen. Renault hat Esteban Ocon noch im nächsten Jahr unter Vertrag. Ob Daniel Ricciardo verlängern wird, ist derzeit ungewiss.

Mit Bildmaterial von LAT.

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