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Renault und die Formel 1: Licht am Ende des Tunnels?

Renault Sportchef Cyril Abiteboul sagt, dass das Gröbste überstanden sei und man nun wisse, was zu tun sei, damit Renault auf Mercedes und Ferrari aufholen könne.

Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS16

Foto: : XPB Images

Cyril Abiteboul, Renault Sport F1 Managing Direktor
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS16
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS16
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS16
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS16
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team
Renault Sport F1 Team
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team

Das Werksteam sei sogar in besserer Form, als er Ende letzten Jahres erwartet habe, als Renault Lotus übernahm, sagte Abiteboul gegenüber Motorsport.com.

„Wenn man mir Ende November in Abu Dhabi gesagt hätte, dass wir in dieser Form sein würden, hätte ich es nicht geglaubt. Jetzt hängt vieles von der Ausführung ab. Wir wissen, was wir tun müssen und wir müssen es ordentlich und vorsichtig und der Reihe nach tun.“

Das sei im Vergleich zum vergangenen Jahr ein großer Fortschritt, erklärte der Franzose. „Ich glaube, wir waren etwas blind und jetzt sehen wir das Licht.“

Außerdem seien alle nun viel motivierter, als es der Fall war, als Renault „nur“ Motorenlieferant war, sagte Abiteboul und nannte als Beispiel, wie schnell Teile von Frankreich nach Barcelona geliefert wurden, als es Probleme beim Testen gab – in der Tat über Nacht.

„Auch, wenn wir alles tun, um unseren Verträgen gerecht zu werden, ist es doch etwas anderes, ob man für ein Werksteam oder einen Kunden arbeitet. Ich denke, da gibt es ein gewisses Extra, das man von seinen Mitarbeitern erwarten kann. Diese Extra-Anstrengung, die in der Formel 1 nötig ist, ganz besonders bei den momentanen Regeln.“

Alleine ein Werksbesuch der beiden Fahrer Kevin Magnussen und Jolyon Palmer habe für mehr Aufsehen gesorgt, als ein Besuch des viermaligen Weltmeisters Sebastian Vettel es je gekonnt hätte, gab Abiteboul zu.

„Nichts gegen Sebastian Vettel, wir lieben Sebastian und alles, was wir zusammen erreicht haben. Ein Renault-Pilot ist aber etwas anderes, ein Renault-Team ist etwas anderes und ein Renault-Auto ist etwas anderes. Ich glaube, das verleiht allen dieses Extra-Quäntchen Energie, damit wir den Job so erledigen können, wie wir es hätten tun sollen.“

Einfluss von Mario Ilien

Auch Motorenguru Mario Iliens Anteil an der Wiederauferstehung von Renault dürfe nicht vergessen werden, betonte der Sportchef der Franzosen.

„Er ist immer in alles involviert, aber nicht nur Mario. Ilmor ermöglicht es uns, sogar noch mehr Lösungen zu testen, als wir es ohne sie tun könnten.“

Trotzdem käme aber auch Red Bull Racing weiter eine wichtige Rolle zu und jeder Kilometer, den das Team mit dem gleichen Motor abspule, sei essentiell. „Nach allem, was wir in den letzten beiden Jahren durchgemacht haben, war es keine Selbstverständlichkeit, die Partnerschaft mit ihnen weiterzuführen, aber ich glaube, dass es für uns das strategisch Richtige war.“

„Jetzt müssen wir schauen, ob es Sinn macht, die nächsten Jahre weiterzumachen. Da wir momentan aber viel aufzuholen haben, ist es sehr sinnvoll. Daher freue ich mich, dass die Zusammenarbeit weitergeht.“

Das Gespräch führte Adam Cooper

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