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Renault-Ziel in Mexiko: Druck auf McLaren aufrechterhalten

Renault hat die Hoffnung auf WM-Platz vier noch nicht aufgegeben - Man weiß allerdings, dass man McLaren dafür am Wochenende in Mexiko schlagen muss

Vier Rennen sind in der Formel-1-Saison 2019 noch zu fahren, und Renault fehlen in der WM aktuell 34 Punkte auf McLaren. Möchte man das eigene Kundenteam also noch von Platz vier verdrängen, und somit das eigene Saisonziel erreichen, muss man McLaren ab sofort im Schnitt mehr als acht Punkte pro Rennen abnehmen. Keine leichte Aufgabe, doch Daniel Ricciardo will den Kampf um P4 noch nicht aufgeben.

"Wir wollen jetzt etwas Momentum nach Mexiko mitnehmen. Das Ziel ist es, besser als McLaren zu sein, und mehr Punkte als sie zu holen, um den Druck aufrechtzuerhalten", so der Australier, der zuletzt in Suzuka Sechster wurde. "Unsere Ergebnisse waren zuvor etwas enttäuschend, daher haben wir das Resultat in Japan verdient", so Ricciardo für den es "ein ziemlich verrücktes Wochenende" war.

Im Qualifying landeten er und Teamkollege Nico Hülkenberg nur auf den Positionen 16 und 15, im Rennen fuhren dann aber beide in die Punkte. "Wir sind ziemlich zufrieden aus Japan abgereist", bestätigt der Deutsche, der Zehnter wurde. "Es ist wichtig, dass wir in Mexiko wieder gut punkten. Die Saison geht jetzt in die entscheidende Phase", so Hülkenberg, für den es seine vorerst letzten Formel-1-Rennen sein könnten.

Hülkenberg und Ricciardo mit guten Erinnerungen

2020 verliert er sein Renault-Cockpit an Esteban Ocon. Er wird sich mit guten Ergebnissen von den Franzosen verabschieden wollen, und an Mexiko hat er gute Erinnerungen. 2018 wurde er hier Sechster. Teamkollege Ricciardo fuhr im Vorjahr, damals noch für Red Bull, sogar auf die Pole-Position. Doch der Australier weiß, dass er sich in diesem Jahr kleinere Ziele stecken muss.

"Wenn wir es in Q3 schaffen und an diesem Wochenende im Mittelfeld vorne sind, dann wäre das ziemlich gut", so Ricciardo. Motorenchef Remi Taffin erinnert: "Mexiko ist eine einzigartige Herausforderung in der Saison. In 2.000 Metern Höhe ist die Luft viel weniger dicht." Dadurch produzieren die Autos weniger Abtrieb, und auch die Kühlung durch die Luft ist geringer als auf anderen Rennstrecken.

Deshalb wird man den Motor nicht mit maximaler Leistung betreiben können. Eine Erfahrung, die Renault 2017 machte, als in Mexiko gleich reihenweise Aggregate der Franzosen abrauchten. Auch 2019 könnte die Motorensituation wieder problematisch werden, denn Hülkenberg und Ricciardo haben das erlaubte Maximum bereits überschritten. Bei einem weiteren Wechsel drohen Gridstrafen.

Mexiko für alle Teams "Schadensbegrenzung"

"Wir müssen in den verbleibenden Rennen mit dem auskommen, was wir haben. Wir haben ältere Spezifikationen für den Freitag und die neueste für Samstag und Sonntag", erklärt Taffin. Weitere Wechsel sind zumindest nicht mehr geplant. Außerdem erklärt er zuversichtlich: "In den vergangenen Jahren waren wir hier relativ konkurrenzfähig." 2017 und 2018 gewann Max Verstappen in Mexiko - jeweils mit Renault-Power im Heck.

"Wir fahren mit einem Aero-Paket, das sich auf dem Level von Monaco bewegt", verrät Taffin. Durch die dünnere Luft ist das möglich, ohne dass dabei zu viel Luftwiderstand entsteht. Letztendlich gehe es in Mexiko aber für alle Teams um "Schadensbegrenzung". Nicht die beste Voraussetzung, um in der Weltmeisterschaft noch einmal Druck auf McLaren aufzubauen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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