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Renaults Masterplan: So geht es in Richtung WM-Titel

Renault ist im vorderen Mittelfeld der Formel 1 derzeit ohne echten Gegner: Frühe Entwicklung für 2019, Rennsiege 2020, Gewinn des WM-Titels 2021?

Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18

Foto: : Mark Sutton / Motorsport Images

Renault hat einen klaren Plan für die kommenden drei Jahre in der Formel 1. Das Werksteam will 2019 dicht an die drei Topteams Mercedes, Ferrari und Red Bull heranrücken, im Folgejahr erste Rennen aus eigener Kraft gewinnen und 2021 nach der WM-Krone greifen. Schon jetzt befindet sich die Mannschaft mit Entwicklungsstandorten in Viry-Chatillon (Antrieb) und Enstone (Chassis) in recht komfortabler Situation. Renault hat an der Spitze des Mittelfelds kaum Gegner.

"Ich weiß gar nicht, gegen wen wir unseren vierten Platz verteidigen müssen. Ist es Haas oder Force India? Kann McLaren noch aufholen? Das Gute ist, dass die sich alle gegenseitig Punkte wegnehmen werden", meint Teamchef Cyril Abiteboul. Der positive Nebeneffekt dieser Situation: Renault kann womöglich früher auf die Entwicklung für 2019 umschwenken, während andere noch im vollen Wettbewerb um wertvolle (un ertragreiche) WM-Positionen sind.

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18 retires from the race with a blown engine

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18 retires from the race with a blown engine

Foto: Mark Sutton / Sutton Images

Ein kleiner Zeitvorsprung könnte angesichts der neuen Aerodynamikregeln ab 2019 äußerst hilfreich sein. Auch für die weitere Entwicklung des Antriebsstrangs hat man klare Vorstellungen. 2019 verabschiedet sich Red Bull in Richtung Honda - und bekommt noch einen kleinen Tritt vor das Schienbein mit auf den Weg. "Der Renault-Antrieb ist konkurrenzfähig. Was mit anderen wie zum Beispiel Honda ist, weiß ich nicht. Eines ist sichtbar für alle: Red Bull gewinnt derzeit Rennen - mit einem Renault-Aggregat. Und zum kommenden Jahr werden wir weitere Fortschritte machen", sagt Renault-Motorenchef Remi Taffin.

"Wir werden Mercedes und Ferrari 2019 packen. Wir werden schon Ende dieser Saison viel näher dran sein. In den Rennen sind wir ohnehin kaum langsamer. Jetzt müssen wir die Lücke im Qualifying noch schließen", sagt Taffin. Renault hatte entsprechende Verbesserungen zum vergangenen Rennen in Spielberg gebracht, in Silverstone soll ein modifizierter Turbo kommen. "Nächstes Jahr wollen wir vorne dran sein, 2020 einige Rennen gewinnen. Spätestens 2021 wollen wir um die WM kämpfen. So ist unser Plan."

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