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Rennunfall: Verstappen und Räikkönen nach Spa-Crash nicht sauer

Max Verstappen und Kimi Räikkönen haben ihren Startunfall in Spa abgehakt - Vor dem Rennen in Monza am Wochenende ist der Zwischenfall kein Thema mehr

Der Startunfall zwischen Max Verstappen und Kimi Räikkönen in Belgien ist bei den beiden vor dem Großen Preis von Italien kein Thema mehr. In der Hitze des Gefechts hatten sich die beiden in Spa am Funk jeweils noch gegenseitig die Schuld für die Vorfall in Kurve 1 gegeben. Mit ein paar Tagen Abstand machen sich die beiden aber keine Vorwürfe mehr.

"Er hat mich nicht gesehen, was ich wegen der Spiegel verstehe", erklärt Verstappen und stellt klar: "Es war nie meine Absicht, mich an ihm vorbeizubremsen oder so. ich wollte ihm einfach durch die Kurve folgen und es später regeln. Ich sah, dass er mich nicht sah, weshalb ich versuchte, nach innen zu gehen, um so nah wie möglich an der Wand zu sein."

"Er ist einfach seine normale Linie gefahren, weil er dachte, dass niemand da ist. Dann hat es gekracht", zuckt Verstappen die Schultern. Von der Rennleitung gab es für den Vorfall für keinen der beiden eine Strafe. Und auch Räikkönen hat den Unfall bereits abgehakt. "Es war keine ideale Situation, aber so läuft es eben manchmal", zuckt der Finne die Schultern.

Rennen nach Kurve 1 vor beide effektiv vorbei

Er konnte das Rennen zwar anschließend noch beenden. "Aber wir hatten so viel Abtrieb verloren, dass wir darauf hoffen mussten, dass irgendetwas Verrücktes passiert, damit wir noch eine Chance [auf Punkte] haben", erklärt er. Das passierte jedoch nicht, und so beendete Räikkönen das Rennen in Spa ohne Punkte - ebenso wie Verstappen, für den der Grand Prix direkt in Runde eins beendet war.

"Die Spurstange war verbogen. Daher bin ich langsam gefahren, um zurück an die Box zu kommen. Aber in Eau Rouge ist sie wegen der Kompression gebrochen", berichtet der Niederländer. Im TV sah es so aus, dass es in Eau Rouge noch einen zweiten Kontakt zwischen den beiden gab. Doch Räikkönen erklärt: "Nein, ich glaube, den Schaden hatte er aus der ersten Kurve."

Das bestätigt auch der Red-Bull-Pilot. "Ich habe gelenkt, aber es ist nichts passiert", verrät er und ergänzt: "Ich stieg auf die Bremse, aber ich fuhr einfach geradeaus." Kurios: Bereits 2016 hatte es zwischen Räikkönen und Verstappen in Kurve 1 in Spa schon einmal gekracht. "Es ist eine ziemlich knifflige Kurve, und es kommt häufig zu Unfällen. Aber das gehört zum Racing", zeigt sich Räikkönen ganz entspannt.

Zwischenfall mit Fan ebenfalls abgehakt

Für den "Iceman" war der Start übrigens nicht die erste unliebsame Begegnung am vergangenen Wochenende. Bereits am Freitag war er im Fahrerlager von einem betrunkenen Zuschauer bedrängt worden - augenscheinlich ausgerechnet ein Red-Bull-Fan. Eine Woche später kann der Weltmeister von 2007 aber auch diesen Zwischenfall mit Humor nehmen.

 

"Er bereut es wahrscheinlich, dass sein Gesicht jetzt überall ist", schmunzelt Räikkönen und erklärt, dass er nicht sauer sei. "Wir alle bauen manchmal Mist", zeigt er sich ganz versöhnlich. Er habe jedenfalls generell "kein Problem" mit dem Mann oder irgendwelchen anderen Fans. Und auch auf der Strecke ist der 39-Jährige offenbar nicht besonders nachtragend.

Weitere Co-Autoren: Adam Cooper. Mit Bildmaterial von LAT.

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