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Ricciardo: Max Verstappen auf einer Runde schneller als Sebastian Vettel

Laut Daniel Ricciardo ist Max Verstappen auf einer Runde schneller als Sebastian Vettel - Der Ex-Red-Bull-Pilot ist bereits mit beiden in einem Team gefahren

Sebastian Vettel sicherte sich in seiner Formel-1-Karriere bislang 55 Pole-Positons. Max Verstappen ist noch nie von ganz vorne gestartet. Trotzdem glaubt Daniel Ricciardo, dass der Niederländer auf einer Runde schneller als der viermalige Weltmeister ist. Das hat der Australier im Podcast 'Beyond Victory' von Nico Rosberg verraten. "Ich möchte Seb damit nicht schmälern", stellt er klar.

"Er ist alles andere als langsam", verrät er und ergänzt: "Vielleicht liegt es auch daran, dass Max noch so jung ist. Wenn er jetzt schon schnell ist, wird er in Zukunft noch schneller. Seb ist schon so lange dabei. Du kannst als Fahrer immer besser werden. Aber Seb hat da vielleicht weniger Luft nach oben als Max." Ricciardo muss es eigentlich gut einschätzen können, er ist bereits mit beiden in einem Team gefahren.

2014 war Vettel bei Red Bull sein Teamkollege, von 2016 bis 2018 fuhr er mit Verstappen für die Bullen. Im Hinblick auf den Niederländer erklärt der heutige Renault-Pilot: "Ich glaube, dass wir uns gegenseitig gepusht und so die zwei Zehntel extra rausgeholt haben, von denen wir manchmal nicht einmal wussten, dass sie erreichbar sind. Max war aus dem Stand raus schnell: erstes Training, erste Runde, los geht's."

"Er hat einfach diesen Instinkt fürs Fahren und legt los, ohne großes Eingewöhnen an eine neue Strecke oder die Reifen", erklärt Ricciardo und ergänzt: "Er kann auch technisch fahren, aber Seb ist ein viel einfühlsamerer Fahrer, mit mehr Sensoren im Körper, die mit dem Auto kommunizieren. Max fährt einfach nach Instinkt, mit seinem rohen Talent." Vom Typ her seien Verstappen und Vettel ziemlich unterschiedlich.

Am Deutschen habe ihn in der gemeinsamen Zeit zum Beispiel "seine Liebe zum Detail" am meisten beeindruckt. "Er lebt und atmet das Rennfahren", verrät Ricciardo und ergänzt: "Ich hatte das Gefühl, dass er kaum andere Hobbys hat. Rennfahren ist alles für ihn. Er saugt das regelrecht auf. Verbringt viel Zeit mit den Ingenieuren. Er kommuniziert gut: klar, aber nicht respektlos."

"Wenn etwas nicht gut genug ist, sagt er: 'Das ist nicht gut genug. Das können wir besser.' Aber ohne zu schimpfen. Er bringt seine Botschaften an, ganz direkt. Ist aber immer freundlich dabei und schüttelt jedem die Hand. So macht er klar, dass das Team dafür kämpfen muss. Seine Arbeitsweise ist beeindruckend", lobt Ricciardo.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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