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Ricciardo zuversichtlich: Red Bull im Rennen schnellstes Auto

Weil Max Verstappens Bolide seine Bargeboards abwarf, bekam der Red-Bull-Pilot große Handling-Probleme - Schnellste Rennrunde macht Daniel Ricciardo Mut

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14

Foto: : Sutton Images

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 on the grid
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18 Ferrari, Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18 Ferrari, and Daniel
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer, spins in the path of Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18 Ferrari
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer, spins in the path of Romain Grosjean, Haas F1 Team V
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 and Fernando Alonso, McLaren MCL33
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing, at the drivers parade
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 recovers from a spin
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 spins
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing, andBrendon Hartley, Toro Rosso, meet the grid kids
Max Verstappen, Red Bull Racing, in the drivers parade
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 spins

Während Ferrari und Mercedes an der Spitze den Sieg unter sich ausmachten, verpasste Red Bull beim Formel-1-Saisonauftakt in Australien das Podium. Daniel Ricciardo muss weiter auf seinen ersten Podestplatz beim Heimspiel warten - diesmal fehlten ihm lediglich 0,760 Sekunden auf Kimi Räikkönen (Ferrari). Teamkollege Max Verstappen wurde nach einem Dreher nur Sechster.

"Es war eng heute", meint Ricciardo nach dem Rennen. Er schnupperte bereits am dritten Platz, doch erreichen konnte der Australier ihn nicht. "Am Ende konnte ich sogar Lewis (Hamilton; Anm. d. Red.) sehen. Ich konnte es fühlen und habe alles gegeben. Ich habe versucht, Kimi die ganze Zeit über unter Druck zu setzen." Doch weil Überholen im Albert Park schwierig ist, zollte Ricciardo seiner Startplatzstrafe Tribut. "Es wäre schön gewesen, von weiter vorne zu starten", hadert er.

Max Verstappen kämpfte derweil mit anderen Schwierigkeiten. Der Niederländer drehte sich nach zehn Runden im Duell mit Kevin Magnussen in Kurve 1 und fiel von Rang fünf auf Rang acht zurück. Was zunächst nach einem übermotivierten Fahrfehler aussah, soll laut dem Youngster an einem Problem mit dem Auto gelegen haben. "Nach fünf oder sechs Runden waren die Bargeboards abgebrochen", sagt er.

Abfallende Abweiser sorgen für Dreher

Red Bull kennt das Problem: Bereits bei den Testfahrten in Barcelona waren die Windabweiser immer wieder ohne ersichtlichen Grund vom Auto gefallen, diesmal hatte dies große Auswirkungen auf die Fahrbarkeit des RB14. "Dadurch hatte ich in der Mitte der Kurven immer enormes Übersteuern und es war sehr schwierig zu fahren", erklärt Verstappen. "Dann hatte ich einen Dreher - das war natürlich schade."

 

Mit der Aussicht auf ein gutes Ergebnis war es dann für ihn natürlich vorbei. Verstappen profitierte zwar noch davon, dass die beiden Haas vor ihm ausfielen, doch an Fernando Alonsos McLaren biss er sich in der zweiten Rennhälfte die Zähne aus. Zwar war der Red-Bull-Pilot einmal kurz vorbei, musste den Spanier aber wieder vorbeilassen, weil er den aus der Box kommenden Alonso unter Gelb in Kurve 1 überholt hatte.

Besserer Start als 2017

Und so blieb am Ende nur ein sechster Platz, doch bei Red Bull zieht man sich an den Performance-Eindrücken hoch. Ricciardo gelang kurz vor Schluss die schnellste Rennrunde, die das Potenzial des RB14 andeutete. "Das ist ein gutes Zeichen für die kommenden Wochen", sagt der Australier, dem Verstappen zustimmen muss: "Sobald wir freie Fahrt hatten, war es okay. Die Pace war gut. Wir müssen uns keine Sorgen machen."

 

Schon in zwei Wochen in Bahrain will man Ferrari und Mercedes mehr unter Druck setzen. "Ich hoffe es. Wirklich. Wir sind nah an Ferrari dran", betont Ricciardo und tröstet sich mit der Bestzeit, die 0,428 Sekunden schneller war als bei Räikkönen. "Wir waren somit eines, wenn nicht sogar das schnellste Auto auf der Strecke heute. Hoffentlich ist das repräsentativ", so der Australier.

Zumindest scheint Red Bull in der Saison 2018 schon in besserer Form zu sein als im Vorjahr." Letztes Jahr waren sie zu Saisonbeginn wirklich im Niemandsland. Dieses Jahr sind sie viel besser gestartet", erkennt auch Ex-Weltmeister Nico Rosberg die positiven Zeichen. Verstappen weiß, worauf es ankommt: "Wir müssen uns einfach darauf konzentrieren, ein sauberes Qualifying zu haben - dann sollte es sich im Rennen selbst ausgehen."

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