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FIA-Präsident: Kein Zweifel an Fitness von Kubica

Jean Todt als Präsident des Automobil-Weltverbands (FIA) traut dem polnischen Rennfahrer Robert Kubica ein Formel-1-Comeback zu.

Robert Kubica, Renault Sport F1 Team

Robert Kubica, Renault Sport F1 Team

Zak Mauger / Motorsport Images

Bekommt Robert Kubica eine weitere Formel-1-Chance – ja oder nein? Das ist die große Frage vor den Formel-1-Testfahrten in Abu Dhabi in der kommenden Woche. Dann sitzt der polnische Rennfahrer bei Williams erneut im Cockpit und soll sich wieder beweisen. Falls Williams von der Leistung Kubicas überzeugt ist, könnte es in der Formel-1-Saison 2018 zum sensationellen Comeback kommen. Jean Todt als Präsident des Automobil-Weltverbands (FIA) hätte da keine Einwände.

Todt ist davon überzeugt: Die Verletzungsfolgen eines schweren Unfalls würden Kubica in der Formel 1 nicht zu sehr beeinträchtigen, als dass der Pole ein Sicherheitsrisiko für sich und andere Piloten darstellen würde. Sofern Kubica die notwendigen ärztlichen Tests bestehe, sei er in der Formel 1 willkommen, meinte Todt am Rande des Saisonfinals in Abu Dhabi.

"Wir haben Experten vor Ort. Ich bin mir sicher: Sollte die Situation (Kubicas Formel-1-Comeback; Anm. d. Red.) entstehen, würden alle notwendigen Schritte eingeleitet werden", meint Todt. Der frühere Formel-1-Teamchef weiter: "Fahrer kommen und gehen. Bei Kubica ist das anders, denn der Grund für seinen Abschied war ein sehr schlimmer Rallye-Unfall. Er hat ihn überlebt und er kehrte sogar zurück in den Motorsport, indem er wieder Rallyes bestritt. Jetzt stellt er sich erneut dem Formelsport."

Die Zeit müsse zeigen, ob es für Kubica der richtige Schritt und ob er den Kräften in der Formel 1 gewachsen sei", sagt Todt. "Es gibt gewisse Standards bei den ärztlichen Checks. Unterm Strich müssen also die Ärzte eine Entscheidung treffen." Aber auch nur, sofern Kubica bei Williams den Zuschlag für das zweite Cockpit neben Lance Stroll erhält. Der Kanadier ist für die Formel-1-Saison 2018 gesetzt, der zweite Fahrerplatz hingegen noch nicht vergeben.

Interessant: Lange Zeit war Kubica während der Formel-1-Saison 2017 bei Renault im Gespräch. Das Team hatte ihm sogar seine ersten Formel-1-Probefahrten seit seinem schweren Unfall ermöglicht. Doch die französische Marke verzichtete anschließend auf eine Zusammenarbeit mit dem Polen. Williams ist damit Kubicas einzige Chance, 2018 in die Formel 1 zurückzukehren.

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