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Robert Kubica: Kann neue Formel-1-Autos "ohne Einschränkungen" fahren

Formel-1-Sieger Robert Kubica sagte nach seinem Renault-Test, er könne die neuen F1-Fahrzeuge problemlos und "ohne Einschränkungen" fahren.

Robert Kubica, Renault F1 Team

Renault F1

Robert Kubica, Renault F1 Team
Robert Kubica, Renault F1 Team
Robert Kubica, Renault F1 Team
Robert Kubica, Renault F1 Team
Robert Kubica, Renault F1 Team
Podium: 1. Robert Kubica
Robert Kubica
#4 ByKolles Racing, CLM P1/01: Robert Kubica, Oliver Webb
Robert Kubica,  BMW Sauber F1 Team

Kubica nahm von 2006 bis 2010 an Formel-1-Rennen teil, musste die Königsklasse aber aufgrund von Verletzungen am rechten Arm, die er sich bei einem Rallye-Unfall zugezogen hatte, verlassen. Jetzt saß der Pole bei einem privaten Test erstmals wieder in einem F1-Boliden.

In Valencia fuhr Kubica insgesamt 115 Runden mit einem Lotus E20 aus dem Jahr 2012. Laut Renault-Ingenieur Alan Permane sei der Pole schnell genug für ein F1-Comeback.

"Ich habe hart an meiner Fitness gearbeitet", sagte Kubica gegenüber der polnischen Ausgabe von Eleven Sports. "Ich war noch nie so fit, selbst nicht in meinen goldenen Jahren, als ich in der Formel 1 war. Zum 1. Mal wiege ich weniger, als im Jahr 2008."

"Es hat sich herausgestellt, dass das Fahren der Formel-1-Boliden nicht so angsteinflößend ist, wie es scheint. Das F1-Auto gehört sogar zu den einfachsten Fahrzeugen, die ich nach meinem Unfall gefahren habe."

"Nun kann ich besser schlafen, denn ich kann einen F1-Boliden ohne jegliche Einschränkung fahren. Ich bin schnell und konstant."

Kubica sagte, nach den ersten Runden sei es für überraschend gewesen, wie angenehm es war, den Renault zu steuern.

"Einer der besten Momente war die Rückkehr in die Boxengasse nach meinem 1. Stint. Ich begriff, dass ich ich alles unter Kontrolle hatte und sich nichts geändert hat."

"Nach den ersten 3 Runden fühlte es sich so an, als wäre die Pause keinen Monat lang gewesen. Das war wirklich ein Schock. Es gab nach all den Jahren so viele Fragezeichen."

Kubica bleibt auf dem Boden

Nach dem Test verkündete Kubica, er würde hart an einer F1-Rückkehr arbeiten. Es sei jedoch wichtig, auf dem Boden zu bleiben.

 

 

"Die Erwartungen und Vorstellungen der Fans und der Leute im Motorsport waren nach dem Test natürlich sehr hoch. Es gibt aber keinen Grund, jetzt zu überdrehen."

"Die Zeit wird es zeigen. In meinem Leben ist in den vergangenen 6 Jahren viel passiert. Auch ich habe mich verändert."

"Ich arbeite hart, um mein Ziel zu erreichen und glaube, dass ich es auch schaffen kann. Es ist aber noch zu früh, um zu sagen, ob es klappt. Ich mache mich für meine größten Ziele bereit."

"Vor 2 Jahren haben die Leute mir nur wenige Chancen auf eine F1-Rückkehr prophezeit. Ich habe es aber geschafft und das mit Stil."

Kubica hatte für die Saison 2017 eigentlich ein Cockpit im LMP1-Team ByKolles sicher, das in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) antritt. Der Pole hat sich jedoch in der letzter Kunde zurückgezogen und sich gegen einen Start in der WEC entschieden.

"Ich wäre beinahe Teil von verschiedenen Rennprogrammen geworden, aber es hat nicht geklappt. Um ehrlich zu sein, ich bereue nichts."

Bildergalerie: Alle Fotos von Robert Kubica

"Einen Tag in einem Formel-1-Auto und die Chance zu tun, was ich noch immer lieber, was meine Leidenschaft ist, gibt mir mehr als alles andere und ich würde es mit nichts auf der Welt tauschen."

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