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Robert Kubica: Könnte er noch eine Chance bei Ferrari bekommen?

Für 2019 lehnte Robert Kubica eine Möglichkeit bei Ferrari ab und entschied sich für das Williams-Cockpit - Könnte der Pole für 2020 nun noch einmal eine Option sein?

Noch ist offen, wohin Robert Kubicas Weg 2020 führen wird. Klar ist bislang nur, dass der Pole und Williams nach der laufenden Saison getrennte Wege gehen werden. Ob, und wenn ja in welcher Form, Kubica der Formel 1 erhalten bleiben wird, ist noch unklar. So wäre beispielsweise ein Wechsel als Stammpilot in die DTM denkbar, aber auch eine Rolle als Testpilot in der Königsklasse.

Kubica selbst nennt seine aktuelle Situation "etwas anders" als 2018. "Ich hatte sehr gute Gespräche und am Ende ein Angebot von einem Topteam", erinnert er sich zurück. Der Pole spricht es zwar nicht aus, doch es geht um eine Möglichkeit bei Ferrari. Dort hätte er für dieses Jahr als Simulatorfahrer anheuern können. Letztendlich entschied sich der 34-Jährige jedoch für das Williams-Cockpit.

"Ich hatte das Gefühl, dass ich eine Chance ergreifen sollte, wenn sie sich bietet", erklärt Kubica, der unbedingt als Stammfahrer in die Formel 1 zurückkehren wollte. "Ich bereue diese Entscheidung nicht", stellt er daher auch klar - obwohl die Saison 2019 für ihn aus rein sportlicher Sicht keine Erfolgsgeschichte ist. Klar ist für ihn, dass er auch 2020 weiterhin Rennen fahren möchte.

Simulator nur als Nebenjob vorstellbar

Dieser Wunsch sei "vielleicht sogar noch größer" als 2018, nachdem er in diesem Jahr sein Comeback gegeben habe. Klar ist aber auch, dass das in der Formel 1 nicht passieren wird. Will Kubica regelmäßig Rennen fahren, muss er in eine andere Serie wechseln. Eine Rolle als Test- oder Simulatorfahrer sei zwar grundsätzlich vorstellbar - allerdings nur als Neben- und nicht als Hauptjob.

Könnte sich für Kubica 2020 also vielleicht noch einmal eine Chance bei Ferrari ergeben? 2019 hat die Scuderia mit Pascal Wehrlein, Brendon Hartley, Antonio Fuoco und Davide Rigon gleich vier Simulatorfahrer. Alle sind parallel dazu auch in anderen Serien unterwegs. Das könnte eventuell auch ein Modell für Kubica sein. "Es hängt nicht alles von meiner Seite ab", erinnert er jedoch.

Grundsätzliches Interesse hat währenddessen schon einmal das Ferrari-Kundenteam Haas angemeldet. "Ich persönlich habe nie mit Robert gearbeitet, aber viele Leute in meinem Team schon. Und sie alle schätzen seine Fähigkeiten sehr", verrät Teamchef Günther Steiner. Vor allem technisch sei Kubica sehr versiert. "Daher denke ich, dass es für uns natürlich interessant wäre, mit Robert zu arbeiten", so Steiner.

Kubica: "Ich weiß, was realistisch möglich ist"

"Aber ich weiß nicht, was er machen will. Es ist mehr seine als meine Entscheidung", zuckt er die Schultern und erklärt, dass es noch keine konkreten Verhandlungen gegeben habe. "Wir sprechen, und wenn er Interesse hat, dann soll er es mich wissen lassen. Aber noch verhandeln wir nicht", stellt Steiner klar. Kubica selbst erklärt währenddessen: "Ich weiß, was ich machen will."

"Ich weiß, was realistisch möglich ist. Dann werden wir sehen, ob sich dieses Puzzle zusammenfügt oder nicht", so der Pole. An Optionen dürfte es Kubica für das kommende Jahr jedenfalls nicht mangeln. Auch deswegen möchte er bei seiner Entscheidung nichts überstürzen. Er betont, dass sein Fokus aktuell noch auf der Saison 2019 liege. Seine Zukunft soll sich zu einem späteren Zeitpunkt klären.

Bereits 2012 hätte Kubica das erste Mal bei Ferrari landen sollen - damals als Stammpilot. Sein schwerer Rallyeunfall Anfang 2011 verhinderte das allerdings.

Weitere Co-Autoren: Scott Mitchell. Mit Bildmaterial von LAT.

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