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Robert Kubica: Zum ersten Mal seit 2010 wieder auf einem Stadtkurs

In Baku kehrt Robert Kubica zum ersten Mal seit fast neun Jahren auf einen Stadtkurs zurück - Williams-Pilot macht wenig Hoffnung auf Forschritte

Für Robert Kubica wird das Formel-1-Wochenende in Baku abgesehen von den anhaltenden Problemen, die der Pole mit dem Williams hat, zu einer ganz besonderen Herausforderung. Für den 34-Jährigen ist es nicht nur die erste Fahrt auf der 2016 eingeführten Rennstrecke. Es ist auch das erste Mal seit langem, dass er auf einem Stadtkurs unterwegs sein wird.

"Für mich ist es eine brandneue Strecke. Ich bin im Simulator ein paar Runden gefahren. Aber leider ist unsere Strecke im Simulator nicht wirklich repräsentativ. Für mich wird es morgen also die erste Annäherung sein. Es wird sicher gerade zu Beginn nicht leicht, denn für mich ist es nach fast neun Jahren das erste Mal auf einem Stadtkurs, nach 2010 in Singapur", sagt Kubica.

Doch er freut sich, auch wieder einen Stadtkurs erkunden zu dürfen: "In der Vergangenheit war es immer ein ganz besonderes Gefühl, auf einer solchen Strecke zu fahren", erinnert er sich. "Von außen sieht der Kurs im Großen und Ganzen recht einfach aus, aber an drei, vier Stellen wird es dann doch komplizierter. Die werden wir erst entdecken müssen."

Dabei hofft der Williams-Pilot, von Anfang an ein gutes Gefühl für die Strecke aufbauen zu können. "Es kommt natürlich auch darauf an, wie schnell und gut wir mit den Reifen zurechtkommen werden", weiß Kubica. "Auf Strecken wie dieser braucht man Selbstvertrauen. Man baut es Schritt für Schritt auf. Aber wenn man erst danach suchen muss, ist das nicht gut."

Noch macht ihm der FW42 genau in diesem Punkt das Leben allerdings schwer. Zuletzt hatte Kubica sich beschwert, dass er und Teamkollege George Russell "zwei komplett verschiedene Autos" fahren. Dass sich daran in Baku etwas ändern wird, glaubt Kubica nicht: "Man hat sich das angeschaut, aber ich denke nicht, dass wir für jetzt keine klare Lösung haben."

"Was die allgemeine Charakteristik angeht, verhält sich das Auto vorhersehbarer als im vergangenen Jahr", hält der Pole fest. "Es hat insgesamt aber weniger Grip. Einige Dinge beeinflussen die Balance, ohne dass wir es erwarten. Von Run zu Run, von Session zu Session verhält sich das Auto komplett anders. Das hilft uns besonders auf solchen Stadtkursen nicht gerade weiter."

Hier sei es ohnehin schwierig genug, die optimale Balance zwischen den langsamen Kurven und der langen Geraden zu finden. "Wir müssen abwarten, wie unser Auto hier funktioniert, hoffentlich besser als noch Anfang des Jahres. Aber ich glaube, wir können nichts Spektakuläres erwarten", blickt Kubica voraus. Seine Chancen in Baku schätzt er nüchtern ein.

Robert Kubica

Noch ist Kubica im Williams weit weg von den ersten WM-Punkten

Foto: LAT

"Baku hat gezeigt, dass alles möglich ist. Ich denke allerdings, dass wir zu weit weg sind, um darüber nachzudenken", glaubt der Williams-Pilot. "In den letzten Rennen hier ist immer etwas passiert, das hat einige Autos weit nach vorn gebracht. Wir müssen abwarten. Erstmal müssen wir gut in das Wochenende starten und ein gutes Gefühl für die Strecke bekommen."

Dass die Unfallgefahr in Baku hoch ist, weiß der 34-Jährige. Wird er es deshalb besonders vorsichtig angehen lassen, nachdem er zuletzt über nicht genügend Ersatzteile geklagt hatte? "Natürlich hat man weniger Spielraum als auf anderen Strecken", sagt Kubica. "Aber letzten Endes muss man nah ans Limit gehen, und das Limit ist hier sehr nah an den Mauern."

Mit Bildmaterial von LAT.

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