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Haas: Boxenfunk-Maulkorb für Romain Grosjean in der Formel 1

Nach einem Wortgefecht via Funk beim Formel-1-Rennen in Austin verpasste Haas seinem Fahrer Romain Grosjean kurzerhand einen "Maulkorb".

Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17

Foto: : Charles Coates / Motorsport Images

Romain Grosjean, Haas F1 Team
Guenther Steiner, Team Principal, Haas F1 Team
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17, Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team, Kevin Magnussen, Haas F1 Team, at the Haas F1 Teams home race photo c
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17

Dass sich Romain Grosjean per Funk über das Fahrverhalten seines Formel-1-Autos beschwert, ist nichts Neues. Wohl aber, dass sich sein Haas-Team beim Grand Prix der USA in Austin rustikal dagegen zur Wehr gesetzt hat. Nachdem Grosjean gegen Rennende wieder einmal verbal ausgeteilt hatte, funkte ihm sein Rennstall eine schlichte, aber deutliche Botschaft ins Cockpit: "Shut up!" Oder zu Deutsch: "Halt den Mund!" Teamchef Günther Steiner erklärt nun die Hintergründe dieser Ansage.

Demnach hatte sich Grosjean schon über etliche Runden hinweg immer wieder über sein Fahrzeug beschwert. "Er war enttäuscht und wollte das kundtun. Aber irgendwann war es genug. Wir mussten es unterbinden", sagt Steiner. Zumal Grosjean wiederholt darauf gedrängt hatte, das Rennen aufgrund von Problemen mit dem Rennwagen vorzeitig beenden zu können. "Wenn du reinkommen musst, dann tu es", meint Steiner dazu. "Wir konnten aber nicht weiter herumstreiten."

Die Szene hat beim US-amerikanischen Haas-Rennstall jedoch nicht für böses Blut gesorgt, wie Teamchef Steiner erklärt. "Ich habe mit Romain gesprochen. Alles ist gut", meint er. Grosjean könne nachvollziehen, weshalb der Kommandostand so reagiert habe. Und auch Steiner kann verstehen, dass sein Pilot angesichts der Lage entnervt war. "Ja, wir hatten das [schon während des Rennens] verstanden", sagt Steiner. "Ich wollte aber keine Zeit mit Funksprüchen verschwenden. Es reichte. Doch es ist alles in Ordnung. Heute haben wir schon wieder darüber gelacht."

Grosjean wiederum will gar nicht darüber reden und meint nur: "Wir haben es aus der Welt geschafft, alles okay." Seine Schimpftirade am Funk sei einem nachlassenden Vorderreifen geschuldet gewesen. "Mir ging es irgendwann um meine Sicherheit. Mein Reifen war mehr als hinüber", erklärt Grosjean. "Vielleicht hätte ich einfach an die Box fahren und es ihnen zeigen sollen. Wir hatten den Sensor für dieses Rad verloren, daher hatten die Jungs an der Box keinerlei Daten."

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