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Romain Grosjean: Regel um blaue Flaggen in der Formel 1 sollte geändert werden

Haas-Pilot Romain Grosjean ist dafür, dass die Regel der blauen Flaggen etwas abgeändert werden sollte, um es für die langsameren Autos einfacher zu machen.

Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16

Foto: : XPB Images

Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Romain Grosjean, Haas F1 Team
Funkenflug: Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16

Der letzte Fahrer, der unter der aktuellen Regelung zu leiden hatte, war nämlich Grosjeans Teamkollege Esteban Gutierrez. Der Mexikaner bekam in Ungarn eine Strafe, weil er angeblich Lewis Hamilton aufgehalten hatte. Eine Woche später, in Hockenheim, gab es Schelte von Red-Bull-Racing-Pilot Daniel Ricciardo, der sich beschwerte, dass Gutierrez die blauen Flaggen weniger beachte als als alle anderen.

„Wenn sie [die schnelleren Fahrer] auf neuen Reifen ankommen, oder einfach nur viel schneller sind, dann ist es einfach“, sagte Grosjean über das Dilemma der Fahrer in schwächeren Autos anhand einer Szene des Grand Prix von Deutschland. 

„Am Sonntag war Vettel hinter mir und war etwa zwei Zehntel schneller, weil er auf alten Reifen war. Da bräuchte er natürlich zehn Runden, um eine Lücke von zwei Sekunden zu schließen. Ich war ein paar Runden lang vor ihm, dann gab es eine Warnung von Charlie [Whiting] und wir ließen ihn vorbei – und das kostete uns 2,6 Sekunden auf der Geraden. Das war ein großer Zeitverlust.“

Vettel war in Runde 58 bis auf zwei Sekunden auf Grosjean aufgelaufen, in Runde 61 betrug der Abstand noch 1,5 Sekunden, woraufhin der Franzose den Ferrari vorbeilassen musste.

„Darüber ist man nicht glücklich, denn man kämpft selber um Punkte, aber das sind die Führenden. Ich weiß nicht, ob es da eine richtige oder eine falsche Antwort gibt.“

Grosjean wäre dafür, dass die Regel je nach Geschwindigkeitsunterschied zwischen den fraglichen Autos angewendet wird, glaubt aber nicht, dass das so bald umgesetzt wird.

„Wenn sie bei einer Zwei-Sekunden-Grenze dann also eine Sekunde pro Runde schneller sind, dann wäre das okay. Wenn sie bei der Zwei-Sekunden-Grenze zwei Zehntel schneller sind, dann sieht man sie zwar in den Spiegeln, aber ewig weit weg“ erklärte der Franzose. „Sie kommen nicht näher, also, wieso sollte ich sie vorbeilassen? Dazu wäre aber eine sehr gute Software nötig. Ideal wird es nie sein.“

Eine kleine Änderung sei in der Fahrerbesprechung jedoch schon diskutiert worden, gab Grosjean zu. „Wir haben haben über eine Grenze von einer Sekunde gesprochen, um früh passieren zu lassen, Ich denke, das ist eine gute Idee. Einige könnten dafür sein.“

„Die Meinungen gehen aber auseinander. Einige wollen die Zwei-Sekunden-Grenze behalten, einige wollen eine von einer Sekunde. Jeder hat eine andere Meinung“, sagte der Haas-Pilot. „Ich wäre für eine kleinere Grenze, aber sobald man eine blaue Flagge sieht, hat man weniger als eine halbe Runde, um den anderen vorbei zu lassen.“

Mit Informationen von Valentin Khorounzhiy und Jonathan Noble

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