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Romain Grosjean: Verstappen hat mich blockiert

Haas-Pilot Romain Grosjean hat eine Erklärung gefunden, weshalb er das Q2 im Zeittraining von Monza nicht erreicht hat - Punkte am Sonntag das Ziel

Romain Grosjean verpasste den Einzug in das Q2 im Qualifying zum Grand Prix von Italien um 0,061 Sekunden. Der Haas-Pilot hat auch bereits eine Erklärung für sein frühes Ausscheiden parat: Max Verstappen habe ihn blockiert. Grosjean startet am Sonntag von Platz 14.

"Es war sehr, sehr knapp. Leider war der Red Bull von Max Verstappen auf meiner letzten Runde in Q1 direkt vor mir und hat in Kurve 4 langsamer gemacht. Ich war ein wenig zu vorsichtig." Er glaubt, dass er deshalb in jener Kurve zwei Zehntel verloren habe.

"Verglichen zu meinem vorherigen Versuch waren das zwei Zehntel. Auf den Geraden war ich auch nicht so schnell." Im Endeffekt hätte aber ausgerechnet jene Kurve den Unterschied ausgemacht, glaubt der Franzose. "Er hat seine Runde abgebrochen, blieb aber auf der Linie", beschwerte er sich noch am Teamfunk.

Auf seinen Onboard-Aufnahme ist zu sehen, wie er dem Red Bull immer näher kommt. Allerdings weicht der Niederländer sofort nach der Schikane nach rechts aus. Von absichtlicher Behinderung ist nichts zu sehen, besonders weil Verstappen selbst auf einer schnellen Runde unterwegs war und nach Kurve 1 Motorprobleme meldete. Er rollte daraufhin auf der Strecke.

"Nein, ich habe noch nicht mit ihm gesprochen", meint Grosjean. "Ich glaube, er hat in Kurve 3 langsamer gemacht." Der Routinier weiß anscheinend nicht Bescheid über Verstappens Probleme. "Natürlich musst du irgendwann rausfahren auf die Strecke, aber bei dem Geschwindigkeitsunterschied musste ich einfach ein wenig früher bremsen."

Dadurch habe er nicht so viel Schwung in die Schikane mitnehmen können, wie ursprünglich angedacht. "Shit happens ...", muss er resigniert feststellen. Wieder einmal kommt Grosjean hinter Kevin Magnussen im Qualifying an. Der Däne schaffte Startplatz zwölf.

Grosjean ist an diesem Samstag nicht nur über Verstappen verärgert, sondern auch über den Topspeed des Haas. Denn er sieht keinen großen Vorteil trotz des Ferrari-Antriebs. "Durch den flacheren Flügel fällt natürlich auch der DRS-Effekt geringer aus."

Mit dem Set-up ist er grundsätzlich zufrieden. Von Startplatz 14 hofft er am Sonntag noch auf Punkte. "Toro Rosso und Renault waren gestern im Longrun super schnell. Ich denke, wir liegen gleichauf mit McLaren. Es sollte okay sein."

Mit Bildmaterial von LAT.

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