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Romain Grosjean: Windkanal nicht an Haas-Problemen schuld

Haas hat in der Formel-1-Saison 2019 Probleme, im vorderen Mittfeld mitzuhalten - Romain Grosjean sieht den Windtunnel nicht als Faktor dafür an

Haas strauchelt in der Formel-1-Saison 2019, weil die Daten aus Simulationen nicht mit denen in der Realität korrelieren. Laut Romain Grosjean ist aber nicht der Wundtunnel Grund für die Schwierigkeiten. Das amerikanische Team nutzt den Ferrari-Windtunnel mit, scheint aber mit der Umsetzung der Simulationen in der Realität die größten Probleme zu haben.

Im Jahr 2014 hatte der Franzose bei Lotus ähnliche Schwierigkeiten: "Was wir im Windtunnel und im Vergleich auf der Strecke gesehen haben, war einfach etwas ganz anderes und es hat bis Budapest gedauert, bis alle verstanden haben, dass es ein Problem mit der Korrelation gibt. Im Jahr 2015 war es deshalb dann viel besser. Man geht immer erst den theoretischen Weg im Windtunnel, aber die Realität ist dann etwas anders."

Auch bei Haas wird jetzt geschaut, warum die Daten aus den Simulationen nicht mit den Beobachtungen in der Realität übereinstimmen. Laut Haas gibt es bei den Amerikanern "Probleme mit der Korrelation". Ansonsten scheint der Abtrieb die größte Bremse bei Haas zu sein: "Wenn wir uns die nackten Zahlen anschauen, ist es nicht gut genug, aber die größte Hürde ist die Korrelation zwischen dem Verhalten auf der Strecke und den Daten aus dem Windtunnel."

Diese Problematik muss laut Grosjean zuerst gelöst werden, um das Auto in Zukunft schneller zu machen. Um das Auto für die Saison 2020 macht sich der Franzose, der seinen Vertrag bei Haas verlängert hat, keine Sorgen: "Ich glaube daran, dass wir das Ruder herumreißen können." Die Schuld für die Probleme sieht Haas aber nicht am Windtunnel selbst.

Auf die Frage, ob es interne Unstimmigkeiten gebe, antwortet der Formel-1-Fahrer: "Da müsst ihr Günther [Steiner, Teamchef] fragen. Ich möchte niemanden die Schuld anheften, aber wir wissen, welchen Windtunnel wir nutzen und dass er sehr gut kalibriert ist. Mit ihm wurden die vergangenen drei Rennen gewonnen, er muss also funktionieren."

Der erfahrene Rennfahrer glaubt an ein Problem mit der Umsetzung der richtigen Lösungen im Team. Er sagt: "Entweder nutzen wir die Werkzeuge nicht richtig oder verstehen etwas, was auf der Strecke passiert, falsch. Das müssen wir unbedingt in den Griff bekommen."

Der Franzose gibt einen tieferen Einblick in die Arbeit der Ingenieure und sagt, dass die Interpretation der Daten kein Problem wäre. Jedoch würden sich die Daten in der Realität nicht mit denen aus dem Windtunnel decken und das sei da große Rätsel, das Haas lösen muss, um in der Königsklasse wieder erfolgreich zu sein.

Mit Bildmaterial von LAT.

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