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Rosberg über Vettel: "Ein schlechter Tag folgt auf den anderen"

"Meine Güte!": Nico Rosberg spricht über die Krise bei Sebastian Vettel und glaubt, dass im Rennen in Le Castellet maximal der fünfte Platz möglich ist

62 WM-Zähler Rückstand nach nur sieben Saisonrennen: Sebastian Vettel hat sich den Saisonauftakt 2019 bestimmt anders vorgestellt. Auch am achten Grand-Prix-Wochenende meint es das Schicksal nicht gut mit dem Deutschen. Im Qualifying in Le Castellet (Formel 1 2019 live im Ticker) enttäuschte er mit Rang sieben. Nico Rosberg fühlt mit seinem Landsmann und hofft auf eine baldige Trendwende.

1,480 Sekunden Rückstand standen am Ende im Klassement. Vettel schaffte im Ferrari im letzten schnellen Q3-Versuch keine Glanzzeit. Sogar auf Teamkollege Charles Leclerc (P3) fehlten ihm acht Zehntelsekunden. Am Ende habe er einfach kein gutes Gefühl im SF90 gehabt.

Im ersten Q3-Versuch plagte ihn außerdem ein Getriebeproblem. "Bei Vettel dachte ich, dass es das Getriebe gewesen ist. Aber in einem Interview verneinte er das. Er habe am Ende des Qualifyings einfach kein Gefühl für das Auto aufbauen können", analysiert Rosberg in seinem neuesten YouTube-Video.

Ob Getriebeproblem oder fehlendes Gefühl, Vettel muss sich sogar einem Red Bull und zwei McLarens geschlagen geben: "Das Getriebe hat in Q3 beim ersten Versuch fehlerhaft funktioniert, das hat das Endergebnis definitiv beeinträchtigt."

"Er war acht Zehntel hinter seinem Teamkollegen, das ist enorm. Er liegt nur auf dem siebten Platz. Das ist wieder einmal ein desaströser Tag gewesen für Vettel. Just in jenem Moment, in dem er es am wenigsten gebrauchen kann."

Denn erst am Freitag wurde es Gewissheit, dass Ferrari den Sieg in Kanada definitiv verloren hat. Die FIA-Kommissare stimmten keiner neuen Bewertung zu. Vettel bleibt demnach weiterhin sieglos - und das bereits seit Belgien 2018.

"Weil so viel schon schiefgelaufen ist, hätte er ein gutes Ergebnis gebraucht. Platz sieben ist echt hart, meine Güte!", leidet Rosberg mit seinem Landsmann. Zuletzt war er in Japan 2018 (P8) schlechter im Qualifying positioniert.

Derzeit gibt es nur wenig Freudiges für den Ferrari-Fahrer zu berichten. "Zum Glück hat er in der Vorwoche geheiratet, persönlich hat er eine schöne Zeit. Aber im Job läuft es gerade echt nicht für ihn, das ist so hart."

Besonders als Ferrari-Fahrer, der von der Presse kritisch beäugt wird und sich massiver Kritik ausgesetzt sieht. "Bei ihm folgt derzeit ein schlechter Tag auf den anderen", resümiert Rosberg. "Ich hoffe einfach für ihn, dass er sich da stark wieder rauskämpft."

Immerhin wollen die Formel-1-Fans möglichst große Kämpfe zwischen Vettel und Lewis Hamilton sehen, glaubt der Weltmeister von 2016: "Ich drücke die Daumen, dass er zurückschlägt. Aber es wird schwierig."

Vettel startet aus der vierten Startreihe und steht neben Ex-Teamkollegen Daniel Ricciardo. Vor ihm reihen sich Lando Norris und Carlos Sainz ein: "Ja, er kann sich die McLarens schnappen, aber danach kommt schon Verstappen - da ist Schluss. Also Platz fünf, mehr wird nicht möglich sein."

Mit Bildmaterial von LAT.

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