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Ross Brawn erklärt: Die Vision für die Formel 1 2021

Die Formel-1-Saison 2021 ist für die Königsklasse womöglich ein wichtiger Meilenstein – Ross Brawn spricht über seine Vision

Ross Brawn, Sportdirektor von Motorsports, FOM

Foto: : LAT Images

Ross Brawn, Formula One Managing Director of Motorsports
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H, leads Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H, Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H, Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09., Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer, Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer, and the rest of the field at the start of the race
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H, Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H, Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09, and Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 and Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Formel-1-Sportchef Ross Brawn blickt auf seine Vision der Formel 1 im Jahr 2021. In der Saison sollen neue Motoren eingeführt werden, die die Königsklasse umkrempeln sollen. Außerdem soll das Preisgeldsystem und eine Kostenobergrenze eingeführt werden, um die Meisterschaft wieder spannender und effizienter zu gestalten. Dazu benötigt der Sportchef aber die Unterstützung der Teams, die ihre eigenen Interessen verfolgen. Brawn glaubt an seine Vision und hofft, die Rennställe von seinen Ideen überzeugen zu können.

"Die Ziele der Teams müssen in den Hintergrund rücken", so Brawn gegenüber 'Sky Sports F1'. "Wir müssen uns überlegen, wie die Formel 1 und der gesamte Sport aussehen soll. Wir haben unsere Ideen den Teams vorgestellt und sie darum gebeten, sie genau anzuschauen." Der Sportchef verrät, dass die Rennställe auch die Vorschläge für ein neues Preisgeldsystem und Kostenobergrenzen vorgelegt bekommen hätten. Ziel sei es, den Sport zu verbessern. Außerdem sollen die Teams allmählich angenähert werden, um besseren Rennsport zu bieten.

Den Teams ginge es nur um den Sieg und die Rundenzeiten, so Brawn weiter. Die Show stünde dabei nicht im Vordergrund. Außerdem würden sich die Topteams freuen, wenn der Abstand zu den Konkurrenten groß ist. "Wir müssen uns die Formel 1 von außen ansehen und uns klar machen, was für einen tollen Sport wir hier eigentlich bieten", sagt der Sportchef. Mit dem neuen Preisgeldsystem wolle die Formel 1 die Kosten in der Königsklasse kontrollieren. "Es wird nicht weniger Geld ausgegeben werden, aber die Preisgelder würden fairer aufgeteilt werden." Außerdem wolle die Formel 1 weitere Motorenlieferanten in die Formel 1 locken.

 

"Wir habe zurzeit vier Motorenlieferanten und wir freuen uns über ihr Engagement", sagt Brawn. "Die Hersteller investieren viel Geld in die Motoren und es ist klar, dass sie ihr Investment schützen wollen. Wir wollen die Barrieren für neue Hersteller aber senken, damit auch neue Marken einsteigen." Brawn erwartet keine einfache Zukunft in der Formel 1, blickt aber dennoch optimistisch auf die kommenden Jahre. Ferrari wolle er unbedingt in der Formel 1 halten.

Bildergalerie: Die Formel-1-Saison 2018

Jedoch müsse der neue Motor – zurzeit steht ein 1,6-Liter-V6-Turbomotor zur Diskussion – günstiger und weniger komplex werden. "Wir wollen einen tollen Rennmotor, mit dem die Fahrer immer Vollgas geben können." Um die Frequenz der Überholmanöver in der Formel 1 zu erhöhen, wolle Brawn schon im Jahr 2019 etwas ändern: Die Frontflügel seien zu komplex und müssten vereinfacht werden. Dann wäre es für die Fahrer einfacher, dem Vordermann zu folgen. Laut Brawn ist das eine relativ einfache Lösung, um die Überholproblematik in der Königsklasse zu lösen.

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