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Ross Brawn: Schumacher beim 7. Titel noch so hungrig wie zuvor

Nachlassen, ein Fremdwort für Michael Schumacher: Ross Brawn erinnert sich, wie Schumacher bei Ferrari 2004 noch denselben Hunger hatte wie 1996

Noch immer sind die sieben Titel von Michael Schumacher in der Formel 1 ein Allzeitrekord. Zwar ist Lewis Hamilton mit deren fünf mittlerweile in absehbare Nähe zur deutschen Formel-1-Legende gekommen, doch die Schumacher-Marke könnte er frühestens Ende 2020 einstellen.

Aber wie motiviert sich ein Fahrer, der schon fünf Titel eingefahren hat, noch weiter? Diese Frage stellte ein Journalist jüngst Ross Brawn, dem damaligen Strategie-Mastermind hinter den Erfolgen des Kerpeners. "Um ehrlich zu sein, kann ich mich an keinen Unterschied erinnern", antwortet der heutige Formel-1-Sportchef. "Seine Hingabe für den Sport und seine Professionalität haben sich nie geändert."

Um das zu unterstreichen, gibt er seine Lieblings-Anekdote zum Besten: "Ich weiß, ich habe das schon öfter erzählt, aber man hat bei ihm angerufen und gefragt, ob er morgen zum Testen kommen könnte, und er sagte nur: 'Um welche Zeit?' Es hat nie auch nur ein kurzes Nachdenken gegeben. Es war sein Job, seine Karriere und seine Leidenschaft." Testverbote waren zu der Zeit noch ein Fremdwort in der Formel 1.

Erst Ende 2006, vor seinem ersten Rücktritt, habe sich die Situation ein wenig geändert: "Er hat sich auch in den zwei Jahren am Ende, in denen wir die Weltmeisterschaft nicht gewonnen haben, sehr reingehängt. Ganz am Ende hatte er das Gefühl, dass er etwas Zeit abseits des Sports brauche. Aber während seiner Weltmeisterjahre habe ich nie einen Unterschied festgestellt. Auch nicht beim sechsten und siebten Titel. Absolut keine Veränderung."

Mit Bildmaterial von LAT.

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