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Ross Brawn will Rennen außerhalb der Formel-1-WM

Der neue Formel-1-Sportchef Ross Brawn will ein nicht zur Meisterschaft zählendes Formel-1-Rennen installieren, um neue Rennformate auszuprobieren.

Keke Rosberg, Williams-Cosworth FW08C; Danny Sullivan, Tyrrell-Cosworth 011

Foto: : Jean-Philippe Legrand

Sean Bratches, Geschäftsführer, Kommerzielle Operationen; Chase Carey, Vorstand von Formula 1; Ross
John Watson, McLaren-Cosworth MP4/1C
René Arnoux, Ferrari 126C2B
Hector Rebaque, Brabham-BMW BT52
Ross Brawn, Mercedes AMG F1 Teamchef
Alan Jones, Arrows-Cosworth A6
Keke Rosberg, Williams-Cosworth FW08C; Danny Sullivan, Tyrrell-Cosworth 011
Nigel Mansell, Lotus-Renault 93T
Keke Rosberg, René Arnoux, Danny Sullivan und Alan Jones

Das hat Brawn im Gespräch mit Sky Sports erklärt.

Er habe die Notwendigkeit erkannt, dass sich die Formel 1 mit neuen Ideen befassen und sich vielleicht – sofern Teams und Fans dafür sind – auch auf Neues einlassen müsse.

"Mein Traum wäre 1 Formel-1-Rennen pro Jahr, das nicht zur Meisterschaft zählt. Denn in einem solchen Rennen könntest du experimentieren", sagt Brawn.

"Du hättest 1 Rennen, das du in einem anderen Format abhalten könntest. Auf diese Weise ließen sich Veränderungen direkt beobachten. Wir könnten etwas Neues testen und es weiterentwickeln."

"Es ist wie alles andere, dem man einen Feinschliff verpasst", erklärt der frühere Formel-1-Teamchef. "Wir könnten es verbessern. Und vielleicht kämen wir an einen Punkt, an dem wir sagen: Das ist besser als das, was wir derzeit haben. Die Fans lieben es, also lasst es uns einführen."

1 zusätzliches Rennen zum Experimentieren

Voraussetzung dafür sei jedoch ein Rennen außerhalb der Formel-1-WM, betont Brawn. Dergleichen hat die Formel 1 jedoch bereits seit 1983 nicht mehr veranstaltet. Keke Rosberg gewann damals das letzte nicht zur Meisterschaft zählende Formel-1-Rennen in Brands Hatch für Williams.

Doch anders als mit einem zusätzlichen Rennen ohne Relevanz für den Ausgang der Gesamtwertung ginge es nicht, sagt Brawn.

"Du kannst nicht das Risiko eingehen und einen WM-Lauf nach einem anderen Format abhalten. Das könnte in die Hose gehen. Und das will ich lieber nicht riskieren."

"Wenn wir das Format verändern, dann müssen wir sicher sein, dass es das Richtige ist. Denn beginnst du eine Formel-1-Saison mit einem Format, musst du es für den Rest des Jahres behalten. Du solltest nicht während der Saison daran herumspielen."

"Würden wir zum Beispiel einfach 2 Rennen pro Wochenende austragen und dann merken, es ist nicht das Gelbe vom Ei, könnten wir nichts daran ändern."

Schon gar nicht will Brawn die eingefleischten Formel-1-Fans mit Änderungen vor den Kopf schlagen.

"Unsere langjährigen Fans wollen wir nicht verlieren, wir wollen sie behalten. Wir wollen ihnen nur bessere Unterhaltung bieten – und gleichzeitig neue Fans gewinnen. Das", so der Formel-1-Experte weiter, "ist der schmale Grat, den wir beschreiten müssen."

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