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Russell: Rätselraten im Umgang mit Pirelli-Reifen

Williams-Rookie George Russell schildert, wie schwierig es ist, die Pirelli-Reifen zu verstehen - Die zehn Teams haben sehr unterschiedliche Methoden entwickelt

Die Pirelli-Reifen stehen in der Saison 2019 wieder einmal in der Kritik. Immer wieder wird die Qualität der Pneus kritisiert, außerdem das schmale Arbeitsfenster. Viele Teams führen ihre schwankenden Leistungen auf die schwarzen Gummis zurück. Williams-Pilot George Russell hat einen Einblick gegeben, warum die Kunst des Reifenflüsterns eine so schwierige ist.

Schon das Vorbereiten und Aufheizen der Reifen scheint eine Herausforderung darzustellen. "Es gibt große Unterschiede zwischen den Teams, was die Reifenvorbereitung angeht. Es geht nicht nur darum, was man auf der Outlap macht", schildert der Rookie.

Eine einheitliche Vorgehensweise im Umgang mit den Pneus scheint es nicht zu geben: "Die Reifen wurden für sechs, sieben oder acht Stunden vorgeheizt. Viele Teams nehmen die Heizdecken dann vorzeitig runter und kühlen die Reifen und Felgen. Andere Teams wiederum machen genau das Gegenteil."

Russell ist der Ansicht, dass nur sehr wenige Teams im Fahrerlager wirklich wissen, wie mit den Pirelli-Reifen umgegangen werden muss. Zum Beispiel hat das Haas-Team in der ersten Saisonhälfte mehrfach angedeutet, ratlos zu sein.

Der Williams-Fahrer konnte das auch am Samstag in Deutschland beobachten: "Ich habe heute Günther Steiner sagen hören, dass sie nichts geändert haben - und trotzdem heute ganz vorn mitgefahren sind, während sie gestern noch ganz schlecht waren."

Aber nicht nur Haas hat teilweise Schwierigkeiten mit dem Reifenmanagement, sondern auch Williams selbst. "Für uns macht es natürlich weniger Unterschied, aber das Problem mit dem Auto fühlt sich sehr ähnlich an. Das ist so frustrierend."

Mit Bildmaterial von LAT.

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