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Sauber auf den Boden der Realität geholt: "Sind sehr weit weg"

Sauber muss sich wohl auch in der Formel-1-Saison 2018 mit der roten Laterne begnügen - Immerhin konnte Rookie Charles Leclerc einen ersten Erfolg feiern

Charles Leclerc, Sauber C37

Foto: : Sutton Images

Marcus Ericsson, Sauber C37
Frederic Vasseur, Sauber, Team Principal
Marcus Ericsson, Sauber C37
Esteban Ocon, Force India F1 and Charles Leclerc, Sauber
Charles Leclerc, Sauber C37
Marcus Ericsson, Sauber C37 Ferrari

Sauber musste sich am Freitag in Melbourne der Realität stellen, dass man wohl auch in der Saison 2018 das Schlusslicht bilden wird. Marcus Ericsson und Charles Leclerc belegten mit den Plätzen 19 und 20 die beiden letzten Plätze. Der Abstand nach vorne ist dabei ziemlich eklatant: Auf die Spitze fehlten fast drei Sekunden, auf den letzten Fahrer vor Sauber (Sergei Sirotkin) mehr als acht Zehntelsekunden.

"Wir sind weit weg, sogar sehr weit weg", muss Leclerc nach dem zweiten Training einräumen. Immerhin konnte der hochgelobte Monegasse an seinem ersten Grand-Prix-Tag als Stammfahrer einen ersten Erfolg für sich verbuchen. In der Gesamtrechnung lag der amtierende Formel-2-Meister nur eine Tausendstelsekunde hinter seinem erfahrenen Teamkollegen Marcus Ericsson.

"Das ist nicht repräsentativ", winkt Leclerc aber ab. "Keiner hat alles zusammengebracht - weder Marcus, noch ich. Wir werden sehen, wenn uns das im Qualifying gelingt." Im ersten Training hatte der Youngster jedoch noch etwas Anlaufschwierigkeiten mit dem Albert Park Circuit: Fast neun Zehntelsekunden fehlten ihm da auf Ericsson. "Ich habe am Morgen keine gute Zeit gefahren", muss er zugeben.

"Ich dachte, es wäre einfacher", geht er auf die Gründe ein. "Es sah ziemlich einfach aus, aber wenn man hier fährt, ist es nicht so einfach." Mit der Zeit kam er aber immer besser zurecht, sodass er am Ende von einem positiven Tag berichten kann. "Wir versuchen nun am Auto zu arbeiten, damit wir den Anschluss schaffen können."

Leclercs Beispiel zeigt auch, dass zwischen PR und Wirklichkeit in der Formel 1 häufig einmal Welten liegen. Denn der Tag des Monegassen hört sich in der offiziellen Pressemitteilung übrigens so an: "Für mich war es ein produktiver Tag. Viele Dinge sind für mich neu, aber ich kann jetzt schon sagen, dass ich seit heute Morgen viel gelernt habe. Ich bin zum ersten Mal im Albert Park gefahren, was ziemlich aufregend war."

"Wir haben hauptsächlich daran gearbeitet, das beste Set-up für das Auto zu finden, und sind auf verschiedenen Reifenmischungen gefahren. Im zweiten Training fühlte ich mich im Auto bereits wohl und freue mich, morgen wieder auf der Strecke zu sein."

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