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Sauber in Monaco hinten dran, aber Longrun macht Mut

Sauber kommt in den Freien Trainings in Monaco nicht unter die Top 15, im Longrun ist man plötzlich konkurrenzfähig - Doch in Monaco zählt nur das Qualifying

Marcus Ericsson, Sauber C37, leads Charles Leclerc, Sauber C37

Marcus Ericsson, Sauber C37, leads Charles Leclerc, Sauber C37

Andrew Hone / Motorsport Images

Sauber hat beim Großen Preis von Monaco auf den ersten Blick nicht unbedingt einen Eröffnungstag erwischt, auf den man stolz sein kann: Charles Leclerc belegte in den beiden Donnerstags-Trainings im Fürstentum die Plätze 16 und 17, Marcus Ericsson kam nur auf die Positionen 19 und 20. Hätte Kevin Magnussen im ersten Training nicht lahmgelegt worden, wären wohl zweimal dieselben Platzierungen für die Sauber-Piloten herausgekommen. Der Sauber C37 scheint sich auf dem Circuit de Monaco nicht wirklich wohl zu fühlen.

Zumindest, solange wenig Sprit im Tank ist. Denn im Longrun läuft das Fahrzeug plötzlich wieder: Marcus Ericsson legte auf Hypersofts einen bärenstarken Longrun mit einer Durchschnittszeit von 1:16.360 Minuten hin. Und Charles Leclerc zeigte mit einer Durchschnittszeit von 1:16.790 auf dem eine Stufe härteren Ultrasoft, dass das kein Zufall war.

Mal ein paar Vergleichszeiten: Stoffel Vandoorne und Kevin Magnussen 1:16.8 auf Hypersoft, Nico Hülkenberg 1:16.616 Minuten auf dem weichsten aller Pirellis. Fernando Alonso, Romain Grosjean, Esteban Ocon und beide Toro-Rosso-Piloten kamen im Durchschnitt erst gar nicht unter 1:17 Minuten - von Williams ganz zu schweigen.

Die Frage bleibt: Hat sich Sauber den Vorteil mit wenig Sprit erkauft? Oder geht da tatsächlich was? Sollte Letzteres der Fall sein, sollten sich die Mannen um Frederic Vasseur eine clevere Strategie einfallen lassen, denn bekanntermaßen herrscht in Monaco ja faktisch Überholverbot. Und bei der Quali-Pace hat es zumindest am Donnerstag noch gehapert. Leclerc hat jedenfalls schon einmal die Limits in der Boxengasse ausgelotst: 66,4 km/h statt der erlaubten 60 bedeuteten eine Strafe von 700 Euro.

 

Die Stimmung im Team ist gut, denn die Longruns sind auch hier aufgefallen. Ericsson spricht von einem "recht guten Tag für uns", obwohl er in der Nachmittagssession Letzter wurde. "In Monaco ist es wichtig, am Donnerstag so viele Runden wie möglich zu fahren. Das verlief für uns positiv. Wir hatten etwas Schwierigkeiten, den Hypersoft ins richtige Arbeitsfenster zu bringen. Abgesehen davon verlief der Tag aber gut. Wir haben uns von Runde zu Runde verbessert und haben eine gute Basis, um uns auf Samstag und Sonntag vorzubereiten. Ich freue mich auf das Wochenende."

Auch Leclerc lässt sich nicht in die Karten schauen, was es mit der Longrun-Pace auf sich hat: "Es war ein produktiver Tag für uns. Im Allgemeinen lief alles gut. Wir wissen, dass die Strecke in Monaco eine Herausforderung für uns sein würde und haben unsere heutigen Trainingseinheiten dazu genutzt, um an den Fahrzeugeinstellungen zu arbeiten. Nun sehen wir uns die Daten an und fangen mit der Vorbereitung für das Qualifying an. Ich freue mich darauf, wieder im Auto zu sitzen."

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