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Schnell und zuverlässig: Endlich wieder strahlende Gesichter bei McLaren

Nach dem durchwachsenen Testauftakt im Vorjahr freut man sich bei McLaren 2019 über einen gelungenen ersten Arbeitstag

Welch ein Unterschied so ein Jahr machen kann: McLaren konnte sich beim Testauftakt der Formel 1 2019 in Barcelona über einen starken zweiten Platz und gute Zuverlässigkeit freuen. 119 Runden spulte der Spanier am Montag ab und war damit mehr als zufrieden: "Es war definitiv ein guter Tag. Jeder im Team muss stolz und glücklich sein", betont Sainz.

Besonders zufrieden ist er, dass McLaren bis auf ein kleines unbenanntes Problem am Boxenausgang, das eine rote Flagge zur Folge hatte, ohne Schwierigkeiten über die Runden kam und fast eine doppelte Grand-Prix-Distanz absolvieren konnte. Das war in den vergangenen Jahren eine Wunschvorstellung - und das nicht nur in der Honda-Ära. Auch 2018 konnte Fernando Alonso am ersten Tag nur 51 Runden fahren.

Jetzt war es mehr als das Doppelte. "Man konnte einige strahlende Gesichter sehen", freut sich Sainz. Am Morgen haben wir ohne Problem Runde um Runde gedreht, ohne lange Unterbrechungen. Das war definitiv ein guter Start", so der Spanier. "Am Nachmittag haben wir einige Longruns absolviert und den Tag mit der roten Flagge (für Kimi Räikkönen; Anm.) um 18 Uhr abgeschlossen."

Und dabei war der MCL34 auch noch relativ schnell. Vier Zehntelsekunden fehlten auf die Bestzeit von Sebastian Vettel und Ferrari, die von Mercedes schon als "ultrastark" gebrandmarkt wurde - im Vorjahr war man als Siebter noch mehr als zwei Sekunden zurück.

Carlos Sainz

Am Nachmittag gab es einen Rückschlag zu vermelden - aber nur kurz

Und obwohl das schon nach einem verheißungsvollen Auftakt klingt, hat man beim Team schon die Schwächen ausgemacht: "Ich denke, wir haben die großen Balance-Probleme und die Dinge identifiziert, die wir verbessern müssen", sagt Sainz. "Jetzt werden wir ein Debrief haben und danach die klare Richtung für die nächsten drei Tage wissen. Hoffentlich werden wir das Auto bis zum letzten Testtag verbessern, weil es noch viel Luft nach oben gibt."

Sainz ist nach seinem Wechsel zu McLaren auf jeden Fall angetan. Beim einstigen Erfolgsrennstall scheint es wieder aufwärts zu gehen, nachdem ein paar schwierige Jahre hinter dem Team lagen. Doch Sainz hatte auch vor seinem Wechsel Vertrauen in die Qualität: "Man darf nicht vergessen, dass sie die letzten Sieger waren, der nicht Mercedes, Ferrari oder Red Bull hieß", betont er.

Der Grundstein ist nun gelegt, jetzt können die nächsten Schritte folgen: "Carlos sagt, das Auto fühlt sich gut an. Jetzt können wir uns darauf konzentrieren, es so schnell wie möglich zu machen", meint auch Geschäftsführer Zak Brown.

Am morgigen Dienstag soll Lando Norris zu seinem Debüt kommen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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